Advent in der Burg Neuhaus
Punsch, Frau Holle und leuchtende Kinderaugen
Der erste Adventsamstag auf der Burg Neuhaus ist jedes Jahr wieder ein Erlebnis für sich. Das märchenhafte Ambiente in der Burg welches die Fantasie beflügelt, die so unterschiedlichen olfaktorische Wahrnehmungen, vom Punsch bis zum Lebkuchen, aber auch geräucherte Köstlichkeiten vom Wild und Fisch. Und nichts vergessen, Frau Holle mit ihrer Geschichte vom kleinen Engel Felix, welche jedes Jahr eine Fortsetzung findet.
Punsch und Brote im G`wölb
Im G`wölb der Burg trifft man sich zu Punsch und Broten, belegt mit verschiedenen Aufstrichen. Für Galerist Wolfgang Kober eine prächtige Gelegenheit sich aufzuwärmen. Heinz Angerer, heute der Herr des G`wölbs und des Punsches, lies sich nicht zweimal bitten. Neben Punsch und Broten lud auch das knisternde Feuer des offenen Kamins zum verweilen und träumen ein.
Frau Holle- Geschichte mit Hindernissen
17:00 Uhr, darauf haben alle gewartet. Die Räumlichkeiten in der Burg leerten sich, jetzt kommt die Frau Holle. Alle Besucher versammelten sich im Burghof. Ganz aufgeregt die jüngsten Besucher. Und da war sie schon, erschienen am Balkon über dem Burghof. Aber was war das? Finsternis, kein Ton- Stromausfall- aber kein Problem für den Burgelektriker. Schnell war der Schaden behoben, Sicherung rein und weiter ging's. Jedoch nur kurz! Jäh wurde Frau Holle wieder unterbrochen. Ein Heizstrahler war der Schuldige. Heizstrahler ausgeschaltet- Sicherung wieder rein und jetzt konnte die Geschichte vom kleinen Engel Felix, der heuer Schutzengel werden wollte, fertig erzählt werden. Danach schüttelte Frau Holle, wie jedes Jahr, die Tuchent kräftig aus und bescherte den wartenden Kinder eine Regen aus Schokoladetaler.
Schmankerl für den Gaumen und das Auge
In den Räumlichkeiten der Burg gab es so manches Schmankerl zu entdecken. Die geräucherten Würste, Schinken und Speck vom Wild, Rind und Fisch der Familie Gerda und Johann Krenn. Hier konnte Claudia Achleitner nicht widerstehen und kaufte luftgetrockneten Wildschinken für die Jause zu Hause ein.
Bei Stand der Neuhauser Ministranten hatten Marion und Michael Dorfmeister ihre Hetz. Für Claudia Schneider, Helga Horvath, Franz Horvath, Manfred Ahorn und Margit Marschall wurden die Standeln mit holz- und keramikgearbeiteten Adventkränzen zum Treffpunkt der Unterhaltung. So macht der Bummel durch einen Adventmarkt doppelt spass.
Freudige Erwartung auf nächstes Jahr
Drum, der Adventmarkt auf der Burg Neuhaus, mit all seinen Attraktionen, sollte ein "Muss" für jeden Adventmarktreisenden sein. Ich jedenfalls freu mich schon auf 2020, wenn es wieder heißt: Die Frau Holle kommt auf die Burg Neuhaus zum Adventmarkt.
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