Serie
Erstnennung der Triesting im Jahre 1002
TRIESTINGTAL (mw). Stolz halten Wolfgang Stiawa und Helmut Heimel vom Regionalmuseum Weissenbach die Kopie einer Urkunde aus dem Jahr 1002 in Ehren. Auf dieser wird erstmals die 'Triesting' urkundlich namentlich erwähnt. Der deutsche König Heinrich hat demnach einem gleichnamigen Markgrafen Heinrich unter anderem ein Gut geschenkt, das "...zwischen der Dürren Liesing und der Triesting liegt...." Mit allen Nutzungsmöglichkeiten, Leibeigenen, Kirchen, Mühlen, Wasserläufen, Fischereigewässern usw.
Umfassende Dokumentation
Eine erstaunliche Menge an Wort- und Bilddokumenten zum Thema Triesting haben die beiden im Triestingtaler Regionalmuseum gesammelt. Helmut Heimel erwähnt als profunder Triestingexperte auch die nicht unwesentlichen Brückenbauten, die aus Stein, Beton, Holz, Stahlfachwerk und Aluminium in allen Varianten zu finden sind.
Mühlen und Wasserwelten
In ihrem Buch 'Mühlen, Sägen, Wasserwelten' beschreibt Professor Helene Schießl auch die Wehranlagen und deren Nachnutzung: "Solange das Wasser an den aufgelassenen Wehren gestaut werden konnte, haben dort viele Menschen schwimmen gelernt. Heute baden nur noch wenige Leute in der Triesting."
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