120 Ausbildungsplätze wandern nach Völkermarkt
VÖLKERMARKT. In der vergangenen Ausgabe berichtete die WOCHE Völkermarkt über das neue Standortkonzept für Kärntens Fachberufsschulen (FBS). Diese sind bis 2025 in zwei Stufen von einer großen Umstrukturierung betroffen, die zu teilweise großem Unmut führten.
Die FBS Völkermarkt steigt aus der Umstrukturierung jedoch gut aus. Der Standort wird zu einem Kompetenzzentrum für das Bau- und Baunebengewerbe. Bereits mit dem Schuljahr 2016/17 kamen die Maler von Villach nach Völkermarkt. Im Zeitraum zwischen 2020 und 2025 folgen die Bodenleger und Tapezierer.
Erhebungen laufen
Dafür sind im Vorfeld noch einige bauliche Adaptierungen an der Schule notwendig. Was genau gemacht werden muss, steht noch nicht im Detail fest. "Seriöse Angaben über die notwendigen Um- und Ausbauarbeiten und die damit verbundenen Finanzierungen können im Moment noch nicht gemacht werden, da die dafür notwendigen Erhebungen und Kostenberechnungen erst laufen", erklärt Andreas Schäfermeier, Pressesprecher von Landeshauptmann Peter Kaiser auf Anfrage der WOCHE.
Internat wird modernisiert und erweitert
Mit den Bodenlegern und Tapezieren wandern laut Schäfermeier bis 2025 insgesamt rund 120 Ausbilungsplätze nach Völkermarkt: "Sicher ist, dass die vorhandenen Internatsplätze modernisiert werden und gegebenenfalls neue Plätze dazukommen." Mit den neuen Ausbildungsplätzen soll der Standort nachhaltig abgesichert werden.
Direktorin Waltraud Gross bezeichnet den Standort als Kompetenzzentrum für Bau, Raum und Design: "Das Zentrum ergibt eine schöne, sinnvolle Einheit, aus der sich viele Synergien ergeben."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.