Elvira Steindorfer
"Alle Schüler der 4. Volksschule haben dieselbe Ausgangsposition"

Elvira Steindorfer, Direktorin des Alpe-Adria-Gymnasiums in Völkermarkt. | Foto: Alpen-Adria-Gymnasium
  • Elvira Steindorfer, Direktorin des Alpe-Adria-Gymnasiums in Völkermarkt.
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Elvira Steindorfer, Direktorin des Alpen-Adria-Gymnasiums, spricht über schulische Herausforderungen und die Anmeldung im Gymnasium.

VÖLKERMARKT. Eine der wichtigsten Entscheidungen, die Schüler und deren Eltern im letzten Volksschuljahr treffen müssen, ist die Entscheidung darüber, welcher Schultyp für sie am besten geeignet ist. Eine der Möglichkeiten ist das Alpen-Adria-Gymnasium in Völkermarkt. Anmeldungen werden noch bis 26. Februar entgegengenommen. Die Völkermarkter WOCHE hat mit Direktorin Elvira Steindorfer über das sehr herausfordernde Schuljahr gesprochen und nachgefragt, was sie Eltern rät, die derzeit noch zögern, ihre Kinder im Gymnasium anzumelden, da sie Angst haben, dass diese Corona-bedingt im Unterricht nicht mitkommen würden. 

WOCHE: Viele Eltern zögern noch ihr Kind im Gymnasium anzumelden, da sie Angst haben, dass die Kinder nicht mitkommen würden, da das vergangene Schuljahr, wie viele behaupten, ein „verlorenes Jahr“ war. Was empfehlen Sie zögernden Eltern?
Elvira Steindorfer: Zuerst einmal haben alle Schüler der 4. Volksschule dieselbe Ausgangsposition. Im Herbst muss der aktuelle Wissenstand der Schüler erhoben werden und daran wird angeknüpft. Die Lehrer müssen sich der Situation anpassen und den Schülern die Chance geben, den Unterrichtsstoff nachzuholen oder aufzufrischen. Alle Schüler werden auf denselben Stand gebracht und dementsprechend gefördert. Förderunterricht, klassenbezogene Nachmittagsbetreuung und auch Doppelstunden um nachhaltiges Lernen zu fördern werden auch bei uns angeboten.

Wie ist das Schuljahr bisher, Corona-bedingt, für die Schüler und Lehrer des Gymnasiums verlaufen?
Das vergangene Jahr, seit März 2020, war für alle eine große Herausforderung. Das Fehlen von sozialen Kontakten sowie eines geregelten Tagesablaufs haben den Schülern schwer zugesetzt. Auch für die Eltern und Erziehungsberechtigten war das vergangene Jahr sehr erschöpfend.

Welchen Herausforderungen musstet ihr euch im Schulalltag stellen?
Kommunikation mit Schülern und Eltern gab es nur per E-Mail, es wurden Online-Konferenzen abgehalten. Auch der Schichtbetrieb mit gleichzeitiger Betreuung der anwesenden Unterstufen-Schüler war eine Herausforderung. Wir mussten die Stundenpläne ändern und anpassen, es gab immer wieder wechselnde Betreuungsgruppen. Auch die Covid-19-Testungen in der Schule sind herausfordernd.

Wie läuft die große Herausforderung „Home-Schooling“ bei euch ab?
Grundsätzlich läuft der Online-Unterricht sehr gut. Die Mischung zwischen Arbeitsaufträgen und Online-Unterricht ist den Klassen entsprechend gut eingeteilt. Bei Fragen sind die Lehrer bzw. die Schule telefonisch oder per E-Mail zu erreichen. Um die Eltern und Erziehungsberechtigten zu unterstützen, wurde am Alpen-Adria-Gymnasium die Betreuung durchgehend von der 1. bis zur 10. Stunde angeboten, welche auch sehr gut angenommen wurde. In den Semesterferien bieten wir darüber hinaus in der Unterstufe in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik Ergänzungsunterricht an.

Warum ist das Alpen-Adria-Gymnasium die richtige Wahl für die Schüler des Bezirks?
Junge Menschen auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten und so auszubilden, dass sie die Zukunft aktiv mitgestalten, sind wesentliche Ziele des Alpen-Adria-Gymnasiums Völkermarkt. Wir stehen für eine umfassende Allgemeinbildung, welche die Schüler befähigt, sowohl jede Art von Studium als auch eine Lehre zu beginnen sowie andere weiterführende Ausbildungswege, zum Beispiel Kollegs, zu beschreiten. Von unseren Schülern erwarten wir Neugier, Interesse und Leistungsbereitschaft.

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