Ein selten gespieltes Instrument: Violoncello
Zum Weltmusiktag am 1. Oktober stellt Alexander Hütter sein Instrument vor.
VÖLKERMARKT. Alexander Hütter aus Völkermarkt ist einer von 16 Schülern, die an der Musikschule "TonArt" am Standort Völkermarkt Violoncello lernen. "Zum Vergleich: Klavier lernen in Völkermarkt heuer 112 Schüler und Gitarre 67", erklärt Direktor Walter Lackner.
Warum also Violoncello? "Es macht mir einfach Spaß, und wenn ich schlecht drauf bin, kann ich das beim Spielen ausblenden", sagt Hütter. Der Schüler spielt das Instrument seit seinem 6. Lebensjahr. Seit zwei Jahren spielt er auch im Orchester der Musikschule mit. "Ich habe zwei Mal in der Woche unterricht, einmal Orchester und einmal Einzelunterricht", so der Gymnasiast, "und zu Hause übe ich jeden Tag eine Stunde."
Die ganzen Sommerferien hindurch hat Hütter fleißig geübt, um seine Lehrerin Elisabeth Pagitsch mit dem "Concerto in d-Moll" von Antonio Vivaldi zu beeindrucken. "Ich mag schnelle Stücke wie dieses", so Hütter. Sein Instrument transportiert Hütter wie einen Rucksack auf den Schultern.
Was er jungen Leuten rät, die auch Violoncello lernen wollen? "Dass sie genug üben und auf ihre Lehrer hören", sagt Hütter.
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