Eine Liebeserklärung an Gablern
GABLERN. Ein ganz besonderes Geräusch weckt in Moderator und Sänger Peter Grilliz ein Heimatgefühl: der "Sound" eines alten 15er-Traktors. "Das erinnert mich an meine Kindheit, wo ich die Sommer auf dem Bauernhof meiner Schwester verbracht habe", erklärt der Gablerner, "und außerdem hat ein 15er menschliche Züge: er hat ein Gesicht wie ein Freund."
Sein Heimatort Gablern ist für Grilliz Dreh- und Angelpunkt seines Lebens: "Hier weg zu müssen, wäre das Schlimmste." Gerne sitzt der Moderator beim Buncek-Kreuz am Waldrand und blickt über seinen Heimatort: "Beim Buncek-Kreuz habe ich die Renovierung organisiert, das ist ein ganz besonderer Platz für mich."
Doch was wäre das idyllischste Dorf ohne seine Bewohner? "Gablern mit seinen liebenswürdigen, schrägen, ein- und zweisprachigen Einwohnern - das ist Heimat für mich", ist Grilliz stolz.
Auch der Hilfsbereitschaft der Dorfbewohner streut Grilliz Rosen: "Wenn jemand Hilfe braucht, wird nicht nach dem Warum gefragt, sondern ,wann muß ich wo sein?'"
Ein weiterer Ort, wo der Sänger ("Ansambel Rosa", "Kvintet Kanada") Heimat fühlt, ist das Gasthaus Kokitz in - wie könnte es anders sein - Gablern. "Hier treffen sich alle Generationen und alle sozialen Schichten", sagt Grilliz.
Doch nicht nur im Gasthaus treffen sich die Gablerner. "Wo man jemanden zum Beispiel auf der Terrasse sitzen sieht, bleibt man einfach stehen", erzählt Grilliz, "man hat das Gefühl willkommen zu sein, und strahlt das auch selbst aus."
Doch das Schönste ist für Grilliz, wenn man "das Glück hat, diese Heimat nicht alleine erleben zu müssen. Dann hat man endgültig gewonnen".
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