Ereignisreicher Samstag für Rettung, Feuerwehr und Polizei
BLEIBURG, VÖLKERMARKT, EBERNDORF. Am Samstagabend fuhr eine Rudenerin (35) mit ihrem Mountainbike auf dem 10. Oktoberplatz in Bleiburg in Richtung Pestsäule. Plötzlich verlor sie die Kontrolle über das Fahrrad und kam zu Sturz. Dabei erlitt sie schwere Verletzungen und wurde von der Rettung Bleiburg in das UKH Klagenfurt eingeliefert.
Unfall in Bergstein
Am Samstagnachmittag fuhr ein Gallizianer (29) mit seinem Auto auf der Seeberg Bundesstraße (B 82) von Völkermarkt in Richtung Mittertrixen. In Bergstein kam er, vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit, ins Schleudern und von der Fahrbahn ab. Der Pkw überschlug sich und kam im angrenzenden Getreideacker auf dem Dach liegend zu Stillstand. Der Lenker erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung ins UKH Klagenfurt eingeliefert.
Die Beifahrer, zwei 17-jährige Lehrlinge aus Haimburg, blieben unverletzt.
Forstunfall in Sittersdorf
Ebenfalls am Samstagnachmittag führte ein Kühnsdorfer (34) in einem Waldstück am Blasnitzenberg mit der Motorsäge Ablängarbeiten bei einem Fichtenbaum durch. Dabei dürfte er nicht bemerkt haben, dass der am Boden liegende Baum im vorderen Bereich zwischen zwei stehenden Bäumen eingeklemmt und dadurch verspannt war.
Beim Ablängschnitt peitschte der Baum gegen sein linkes Bein, wodurch er zu Sturz kam und das Bein unter dem Baumstamm eingeklemmt wurde. Der Verletzte verständigte selbst mit seinem Handy über Notruf die Rettungskräfte. Ein in der Nähe arbeitender 41-jähriger Mann hatte den Vorfall bemerkt und konnte den Verletzten befreien.
Der Kühnsdorfer hatte schwere Verletzungen erlitten und wurde nach Erstversorgung durch das Rote Kreuz Völkermarkt vom Rettungshubschrauber C 11 ins UKH Klagenfurt geflogen.
Bei der Bergung des Verletzten halfen die FF Altendorf und FF Eberndorf im Einsatz.
Arbeitsunfall in Eberndorf
Fast zeitgleich mit dem Forstunfall in Sittersdorf geriet ein 61-jähriger Mann in seinem Wohnhaus in der Gemeinde Eberndorf während der Arbeit mit einem Bohrhammer aus Unachtsamkeit mit dem Arbeitshandschuh in den eingespannten Meisel. Dabei wurde der Handschuh durch die enormen Umdrehungen immer enger um das Bohrfuttergehäuse bzw. den Meisel gewickelt.
Der Mann erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt vom Rettungshubschrauber "C 11" in das Klinikum Klagenfurt geflogen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.