GEMEINSAM.SICHER trägt die ersten Früchte

Die Sicherheitsbeauftragten Michael Karner, Christian Wölbl u. Theodor Wedenig von der Polizei (v. li.) mit Sicherheitspartner Karl Niemiez
  • Die Sicherheitsbeauftragten Michael Karner, Christian Wölbl u. Theodor Wedenig von der Polizei (v. li.) mit Sicherheitspartner Karl Niemiez
  • hochgeladen von Simone Jäger

VÖLKERMARKT (sj). Drei Monate läuft nun schon die Initiative GEMEINSAM.SICHER in ganz Österreich und damit auch im Bezirk Völkermarkt. In dieser Zeit konnte die Polizei bereits einige Sicherheitspartner auf gemeindepolitischer Ebene, bei Vereinen, Institutionen und in der Bevölkerung finden.

Polizei und Jagd

Einer dieser Partner ist der Völkermarkter Unternehmer Karl Niemiez, der der örtlichen Jagdgesellschaft angehört. "Jagdlich gesehen ist mein Hauptkontakt mit der Polizei natürlich das Straßenfallwild", erklärt Niemiez. Hier funktionierte die Zusammenarbeit schon in der Vergangenheit immer sehr gut. An Unfallhäufungsstellen wie der Ruhstatt brachten die Jäger erst kürzlich akustisch-optische Sensoren an, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und legten sogenannte Ablenkfütterungen an, um das Wild von der B 70 fernzuhalten.

Bürger als Partner

Doch auch privat als Völkermarkter Bürger sieht sich Niemiez als Sicherheitspartner: "Ich gehe jeden Abend eine Runde mit meinem Hund spazieren. Da habe ich das Handy immer dabei. Wenn mir etwas auffällt, sage ich es der Polizei."
"Das ist vorbildlich", ergänzt Abteilungsinspektor Michael Karner, Sicherheitsbeauftragter der Polizeiinspektion Völkermarkt, "Wir können seitens der Polizei nicht oft genug betonen, dass es besser ist, einmal zu oft anzurufen, als einmal zu wenig."

Erste Anliegen

Aktuell sind Karner und sein Kollege, Abteilungsinspektor Theodor Wedenig, bereits in einige Lösungsprozesse involviert und versuchen gemeinsam mit allen Beteiligten zum Beispiel die Parkplatzsituation vor dem Alpe-Adria-Gymnasium und die Situation für Fußgänger bei der Wild-Brücke zu verbessern und damit sicherer zu machen. "Wir bringen die Leute an einen Tisch und fungieren dabei teilweise auch als Mediator", sagt Wedenig.

Partner gewonnen

Auch in Bad Eisenkappel trägt GEMEINSAM.SICHER bereits erste Früchte. Der zuständige Sicherheitsbeauftragte, Bezirksinspektor Christian Wölbl von der PI Bad Eisenkappel, konnte bereits Bürgemeister Franz Josef Smrtnik, Bauhofleiter Josef Pasterk und FF-Kommandant Konrad Szabo als Sicherheitspartner gewinnen.

Mehrere Ansprechpartner

Aktuell wird an der Verbesserung von zwei Beleuchtungssituationen im Ort gearbeitet. Eine davon ist beim ehemaligen Hotel Obir und die Zweite betrifft die Parksituation vor dem Schulzentrum.
"Bei nicht akuten Dingen, wie zum Beispiel einer kaputten oder fehlenden Straßenbeleuchtung, können sich Bürger an jeden Sicherheitspartner wenden. Fällt etwas Akutes auf, ist natürlich die Polizei der erste Ansprechpartner", erklärt Wölbl.

"Alle legen sich ins Zeug"

"Die Sicherheitspartner dienen als Multiplikatoren", erklärt Bezirkssicherheitskoordinator Günther Kazianka abschließend, "Es ist schön, zu sehen, wie sich für GEMEINSAM.SICHER alle ins Zeug legen."

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