Gutes Ende einer langen Geschichte
RUDEN (sj). Die wechselvolle Geschichte eines Kreuzes fand im neuen Spieler-Kreuz in St. Martin bei Ruden ein gutes Ende. Das einfache Kreuz befand sich ursprünglich am Lindenbaum auf dem Grund der Familie Spieler. Nachdem im 2. Weltkrieg die Eltern des jetzigen Besitzers, Slavko Spieler, vertrieben wurden, sollte das Kreuz abgenommen und vernichtet werden. "Doch ein Landarbeiter brachte das Kreuz in Sicherheit", berichtet Spieler.
Nach Ende des Krieges kam Familie Spieler wieder auf ihren Hof zurück. Jahrzehnte später erzählte der noch lebende Landarbeiter Slavko Spieler die Geschichte des Kreuzes und dass es noch existiert.
Nun errichtete Spieler neben dem besagten Lindenbaum ein gemauertes Kreuz, indem das Holzkreuz angebracht wurde. Die feierliche Einweihung fand vergangenen Sonntag im Rahmen des St. Martiner Kirchtages statt. Im Anschluss wurde groß gefeiert.
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