Hitze, Staub und Rock'n'Roll
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- hochgeladen von Peter Kolmann
Drei Völkermarkter Rock-Fans besuchten das Nova Rock Festival im Burgenland.
Brütende Hitze, staubiger Wind und ein ohrenbetäubender Lärm - so präsentierte sich heuer das Nova Rock Festival in Nickelsdorf. Auch drei Völkermarkter pilgerten ins Rock-Paradies nahe der ungarischen Grenze.
Zelten kommt für Sebastian Turk nicht in Frage. Er zieht es vor, im Bus auf dem Caravan-Patz zu übernachten. "Das ist wie ein Fünf-Sterne-Hotel", sagt der Völkermarkter.
Ein eigenes Stromaggregat sorgt dafür, dass der mitgebrachte Kühlschrank eiskaltes Bier und die Stereoanlage Rock-Klänge ausspuckt. Trotzdem stehen für ihn die Bands im Vordergrund. "Viele verwechseln das Nova mit dem Ballermann", erklärt der Rockfan und schwärmt vom grandiosen Auftritt der Band "KISS".
Etwas puristsicher hält es Bernhard Furlan, der heuer zum ersten Mal das Festival besucht hat. Ein Rucksack mit den nötigsten Kleidern und ein Stuhl, sind das Einzige, was der 19-Jährige mitgenommen hat.
Krücken und gute Laune
"Die Stimmung ist einzigartig. Man lernt so viele nette Menschen kennen", erklärt der Völkermarkter, der wegen einer Zerrung mit Krücken am Gelände unterwegs war. Die Auftritte seiner Lieblingsbands "Gentleman" und "Papa Roach" ließen ihn aber die Schmerzen schnell wieder vergessen.
Schmerzen sind auch für Michael Wedenig kein Problem. Der Student, der am Freitag noch rechtzeitig zum "Rammstein"-Konzert anreiste, musste ohne Unterlegmatte am steinigen Zeltboden übernachten. Aber auch er genoss die Festivalatmosphäre: Wenn wieder gute Gruppen auftreten, bin ich nächstes Jahr wieder dabei".
Auch die anderen beiden "Nova-Rocker" wollen nächstes Jahr zurückkehren.
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