Hobbykapitäne sind jetzt wieder in ihrem Element
Patrick Rechelbacher genießt die Zeit auf seinem Boot.
Die Liegeplätze des Völkermarkter Bootshafens füllen sich langsam wieder. Auch Patrick Rechelbacher hat sein Boot schon zu Wasser gelassen. Vor zwölf Jahren hat ihn die Bootsleidenschaft gepackt. Das bedeutet neben Vergnügen auch einiges an Arbeit.
Gefluteter Traum
Damit sich die Passagiere sich nicht gegenseitig auf die Füße steigen, ist das neueste Motorboot von Rechelbacher etwas größer. So sauber und gut in Schuss, wie es jetzt in der Stauße-Bucht im Wasser liegt, war es vor einiger Zeit noch nicht: "Als ich das Boot gekauft habe, war es in einem sehr schlechten Zustand, da es geflutet war." Somit musste der 31-Jährige das gesamte Innenleben in Eigenarbeit erneuern. Von dem Wasserschaden ist heute nichts mehr zu sehen.
Zeit genießen
Jetzt genießt er jede freie Minute auf seinem schwimmenden Wochenendhaus. Fernseher, Kühlschrank und Standheizung sorgen dafür, dass es ihm an nichts fehlt, wenn er seine Angelrute in die Strömung der Drau wirft. Die Zeit auf dem Boot sieht er als Ausgleich zum Alltag.
Gemeinschaft ist wichtig
Der Völkermarkter ist Mitglied der Hafengemeinschaft Völkermarkt. "Es ist wie ein Campingplatz. Mann kennt sich und unternimmt gemeinsame Bootsausflüge", erklärt der Hobbykapitän. Die Mitglieder helfen einander und stehen parat, wenn die Boote zu Wasser gelassen werden.
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