Im Überblick: Alles zum Farantfest!

"Farantkinder": Die 14. Auflage des Farant-Straßenfestes am 15. August in Globasnitz wird wieder ein kulinarisches Erlebnis für Jung und Alt
  • "Farantkinder": Die 14. Auflage des Farant-Straßenfestes am 15. August in Globasnitz wird wieder ein kulinarisches Erlebnis für Jung und Alt
  • hochgeladen von Peter Michael Kowal

Sieben Punkte: Alles, was Sie schon jetzt über das 14. Farant-Straßenfest in Globasnitz am 15. August wissen müssen!

Farant, die Bedeutung: „Farant“ heißt wörtlich übersetzt „Feierabend“ und war ein geselliges Beisammensein nach einer arbeitsreichen Woche im bäuerlichen Alltag. Mägde servierten eine Jause oder ein altbäuerliches Gericht, dazu gab es Most und Apfelsaft. Schon bald wurde gesungen und getanzt. Das schwere Los der Händearbeit war somit schnell vergessen.

Besucher: Das Farant-Straßenfest spiegelt die lebensfrohe Mentalität der Südkärntner wider. Laut Schätzungen der Polizei pilgern am 15. August Jahr für Jahr zwischen 10.000 und 15.000 Besucher aus ganz Kärnten und dem benachbarten Ausland nach Globasnitz. Im Laufe der Jahre hat es sich eingebürgert, dass der Großteil der Besucher in trachtigem Outfit erscheint.

Aussteller: 90 vorwiegend bäuerliche Direktvermarkter präsentieren auf dem Farant-Straßenfest ihre Produkte und bieten sie zum Kauf an. In Globasnitz lebt der Alpen-Adria-Gedanke auf: Die Fieranten kommen aus ganz Kärnten, Slowenien und heuer neu auch aus Italien. Darunter befinden sich nicht nur Direktvermarkter, sondern auch Künstler wie Schnitzer und Maler.

Veranstalter: Organisator der Veranstaltung ist die Gemeinde Globasnitz, die das Farant-Straßenfest gemeinsam mit den Farantbauern um Obmann Hubert Korde und den Jauntaler Salamibauern um Obmann Stefan Pototschnig auf die Beine stellt.

Handwerk: Die Farantbauern demonstrieren bei diesem Fest auch, wie ihre Vorfahren anno dazumal gearbeitet haben. Mit altem Werkzeug stellen sie zur Schau, wie die Bauern einst Getreide gedroschen, Sensen geschliffen oder Sonnenblumen gerieben haben, um aus den Körnern Öl zu produzieren.

Salamikönig: Der Höhepunkt des Farant-Straßenfestes ist die Prämierung des neuen Salamikönigs, dem besten Produzenten der Jauntaler Bauernsalami des Jahres, der die Holzkrone aus den Händen der frisch gekürten Kärntner WOCHE-Salamiprinzessin entgegennimmt.

„Privates Farantfest“: Die Parkgebühr kostet zwei Euro. Das Parkticket ist gleichzeit ein Gewinnlos. Als Hauptpreis wartet ein „privates Farantfest“, also die gesamte Verpflegung mit Schmankerln der Farantbauern für Ihr privates Fest.

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