Kräuteröl selbst gemacht
Im Herbst werden noch die letzten Gartenarbeiten vor dem Frost erledigt. Dabei holt so manche Gartenliebhaberin auch ihre letzten frischen Kräuter ins Haus.
ST.KANZIAN (sp). So manch heimische Kräuter, die in den Gärten wachsen überwintern draußen im Freien und sprießen im Frühjahr erneut aus. Kräuter die jedoch nicht winterhart sind, können in Töpfe umgetopft werden, so verlängert sich die Lebensdauer der Kräuter um ein paar Moate. Viele Kräuter eigenen sich aber auch fürs Trocknen oder einfrieren. Vor allem aus Zitronenmelisse, Salbei oder auch Thymian lässt sich gut Tee machen. Wer es etwas aufwendiger mag, macht aus den Gartenkräutern ein Pesto, Gewürzessig, Gewürzsalz oder Kräuteröl.
Für das Kräuteröl braucht man:
Öl
unterschiedliche Kräuter
Chili (je nach Geschmack)
Glasflasche
Mörser
Als ersten Schritt sammelt man die gewünschten Kräuter zusammen. Es kann alles verwendet werden was einem Geschmacklich gefällt.
Im zweiten Schritt werden die Kräuter mit dem Mörser etwas zerstoßen, sodass sich das Aroma im Öl entfalten kann.
Im dritten Schritt füllt man die Kräuter in die Glasflasche und gießt das Öl bis zum Rand der Flasche auf.
Im vierten Schritt wird die Flasche verschlossen und in einem kühlen und dunklen Ort aufbewahrt.
Das Öl hält mehrere Monate lang und kann anhand einer Geruchsprobe getestet werden, ob das Öl noch genießbar ist.
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