Gallizien
Maßnahmen für die Ortsentwicklung stehen
Die Umsetzungen für den Ortskernbelebungsprozess "Gallizien 2030" stehen demnächst am Plan.
GALLIZIEN. In der Gemeinde Gallizien nehmen die Maßnahmen für die Ortsentwicklung mit Bürgerbeteiligung, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen, langsam Gestalt an. Die Kernstrategie ist dabei die Positionierung als Wohngemeinde. Das Leitbild "Gallizien 2030" wurde dabei in die sieben Themenbereiche "Wohnen und Raumordnung", "Freizeit und Vereine", "Natur und Umwelt", "Soziales und Mobilität", "Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft", "Ortskernbelebung und Verkehr" sowie "Positionierung und Gesinnung" gegliedert.
Projekt Gemeindezentrum
Ein wichtiger Punkt ist die Sanierung bzw. der Neubau des Gemeindezentrums, welches eine hohe Priorität hat. "Dazu gibt es am 5. Juni eine erste große Sitzung", erzählt Bürgermeister Hannes Mak. Gemeinsam mit neuen Räumlichkeiten für die Gemeindeverwaltung soll auch ein mittelgroßer Veranstaltungsraum geschaffen werden. Dadurch soll ein Belebungseffekt für das Ortszentrum entstehen.
Beachvolleyballplatz fast fertig
Durch die Positionierung als Wohngemeinde ist der Gemeinde auch ein umfassendes und attraktives Angebot an Freizeitmöglichkeiten wichtig. "Der Beachvolleyballplatz wird in den nächsten zwei bis drei Wochen fertig gestellt. Die letzten Sachen wurde vor Kurzem geliefert", informiert Mak. Weiters sollte auch der Spielplatz beim Sportplatz erneuert bzw. aufgefrischt werden. Außerdem ist auch die Ansiedelung von Betrieben bzw. die Wohnbebauung ein Thema. Dafür ist die Verfügbarkeit von Grundstücken eine wichtige Voraussetzung. Mit dem Ortsplaner sind dabei Flächen zu definieren, die für Wohnbebauung bzw. als Betriebsgebiet gelten können. Ein Anliegen ist weiters die Ansiedlung einer Tankstelle. "Diesbezüglich sind wir laufend in Gesprächen, jedoch gibt es dazu noch nichts Konkretes", so der Bürgermeister.
Gemeinde-App soll kommen
Eine weitere Maßnahme für eine zukunftsfitte Darstellung der Gemeinde soll eine Gemeinde-App sein. Regelmäßige Informationen durch das Internet und Social Media sollen in Zukunft selbstverständlich werden. "Die Gemeinde-App ist erst in Planung. Wir sind im Gespräch mit Homepage-Anbietern. Zusätzlich reden wir auch mit anderen Gemeinden, wie diese es gehandhabt haben", so Mak.
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