MEINUNG: Den närrischen Zeigefinger erheben
Die Faschingsnarren scharren in den Startlöchern und nehmen den letzten Feinschliff an ihren Pointen vor. Im Bezirk machen die Faschingsgilden Völkermarkt und St. Peter am Wallersberg sowie die Narren in Ebriach mit ihren Premieren am 20. Jänner den Anfang. Kabarett, Comedy und Fasching werden als Humor-Elemente gerne „vermischt“, weshalb oft der ureigenste Sinn des Faschings auf der Strecke bleibt. Dieser ist es nicht Witze zu erzählen, sondern der Obrigkeit den närrischen Spiegel vorhalten zu dürfen ohne Konsequenzen zu fürchten. Das heißt, den närrischen Zeigefinger zu erheben und mit Humor auf Verfehlungen von Politik & Co. aufmerksam zu machen.
Der Appell richtet sich an die Programmgestalter, Politiker auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene nicht ungeschoren davonkommen zu lassen. Denn verwertbares Material liefern sie tagtäglich genug ...
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