Frühlingsfit
Pflege fürs Wohlbefinden der Hunde
Gerade beim Fellwechsel im Frühling trägt Fellpflege entscheidend zum Wohlbefinden der Tiere bei.
ST. KANZIAN. Baden, bürsten, föhnen, schneiden, scheren, entfilzen, Unterwolle entfernen – das Fell von Hunden braucht regelmäßige und „typgerechte“ Pflege. Gerade jetzt im Frühling ist die Fellpflege besonders wichtig.
Fellwechsel
„Der Hund wechselt sein Fell im Frühling und im Herbst, um sich den Temperaturen anzupassen“, erklärt Christina Zika. Seit zwei Jahren kümmert sich die Expertin in ihrem Hundesalon „Christinas Hundesalon mit Herz“ in St. Kanzian um die richtige Pflege der Vierbeiner. "Grundsätzlich sollte jeder Hund regelmäßig gepflegt werden“, weiß Zika. „Altes, abgestorbenes Fell zu entfernen ist hygienischer und der Hund fühlt sich wohler. Im Frühjahr haaren Hunde am stärksten, da sie das dichte Winterfell abstoßen. Ein neues, dünneres Haarkleid für den Sommer wächst nach“, erklärt die Expertin.
Zweischichtiges Fell
Bei unterschiedlichen Hunderassen mit unterschiedlichen Fellarten gilt es, Verschiedenes zu beachten. Christina Zika erklärt: „Hunde mit zweischichtigem Fell wie beispielsweise Golden Retriever oder Berner Sennenhunde haben eine Deckschicht und eine Unterwollschicht. Beides stirbt irgendwann ab und muss entfernt werden, damit die Haut wieder gut durchatmen kann.“
Regelmäßig pflegen
Für Hunderassen mit einschichtigem Fell gilt: „Hunde mit einschichtigem Fell wie beispielsweise Pudel oder Malteser haben keine Unterwolle und müssen regelmäßig gebürstet und/oder abgeschoren werden, um Verfilzungen zu vermeiden“, beschreibt die Expertin weiter.
Verfilzungen vermeiden
Treten im Fell des Hundes Verfilzungen auf, kann dies sowohl das Wohlbefinden als auch die Gesundheit des Tieres beeinträchtigen: „In Filzplatten können sich Parasiten und Bakterien einnisten“, erklärt Christina Zika. „Die Verfilzungen können dem Hund Schmerzen bereiten und die Haut irritieren.“ Die regelmäßige Fellpflege trägt entscheidend dazu bei, dass sich die Tiere wohlfühlen.
Mit viel Gefühl
„Ich bekomme sehr viel positives Feedback von meinen Kunden, dass sich die Hunde nach der Behandlung wohlfühlen“, freut sich Christina Zika. Ihr ist es wichtig, sich für die Tiere Zeit zu nehmen sowie spielerisch und mit Gefühl bei den Pflegebehandlungen mit den Hunden umzugehen. „Jeder Hund ist individuell“, weiß Christina Zika. Und so individuell behandelt sie ihre vierbeinigen Kunden auch: „Mir ist es wichtig, auf jeden Hund einzugehen, sie müssen sich wohlfühlen.“
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