Tag des Ehrenamtes
Seit über 23 Jahren ehrenamtlich bei der Feuerwehr

- Patrick Skubel ist nicht nur Bürgermeister der Gemeinde Neuhaus, sondern auch Bezirksfeuerwehrkommandant in Völkermarkt.
- Foto: BFKdo VK
- hochgeladen von Robert Glinik
Heute ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. Im Zuge dessen möchten wir euch ein langjähriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus, das auch Bezirksfeuerkommandant in Völkermarkt ist, vorstellen.
NEUHAUS. Bezirksfeuerwehrkommdant OBR Patrick Skubel ist bereits seit dem Jahr 2000 bei der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus. „Bei einem Feuerwehrball der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus sprach mich damals unser heutiger Ehrenkommandant Karl Skof an“, berichtet Patrick Skubel. Auch sein Vater ist Mitglied bei der Feuerwehr, sein Großvater war ebenfalls bei der Feuerwehr aktiv. „ Schon immer hatte ich den Wunsch, Mitglied der Feuerwehr zu sein. In Gedanken begleitete ich meinen Vater zu den Einsätzen und wartete, bis er nachhause kam“, so Skubel. Mit seinen eigenen Kindern geht es ihm jetzt ähnlich. Besonders seine älteste Tochter zeigt bereits Interesse am Beitritt in die Jugendfeuerwehr.
Darauf wird Wert gelegt
Seine Motivation an der Arbeit ist der Dienst am Nächsten. Die Kameradschaft, die Tradition, der Stolz, das soziale Engagement sowie das Verantwortungsbewusstsein vervollständigen seine Motivation zur Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeit. Wichtig ist ihm, dass das Team immer gesund von den Einsätzen und Übungen heimkommt. „Besonderen Wert lege ich auf das 'WIR', die Feuerwehrfamilie, die heuer immens mit allen Einsatzorganisationen gefordert war. Dafür kann man nur Danke sagen“, so der Bezirksfeuerwehrkommandant. Die Arbeit bei der Feuerwehr macht Patrick Skubel sehr viel Spaß.
Herausforderungen
In den vielen Jahren seiner Tätigkeit waren auch einige sehr herausfordernde Einsätze dabei, wie der Rutar- Brand in Eberndorf, das Hochwasser in Lavamünd, der Waldbrand in Eisenkappel bis zum KAT-Einsatz in Afritz. Wie es in Zukunft mit den Wetterereignissen weitergehen wird, ist ungewiss. „Das heurige Jahr war sehr herausfordernd und es wurden immens viele Stunden geleistet. Dies wird nicht nur wettertechnisch ein Rekordjahr, sondern auch bei den Einsätzen“, so Skubel. Man wird zusätzliche KAT-Gerätschaften benötigen. Auch die E-Mobilität, Photovoltaikanlagen sowie die Koralmbahn sind Herausforderungen in der Zukunft.
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