Geopark Karawanken
Ständige und nachhaltige Weiterentwicklung

- Mit Fotograf Urosh Grabner (2. v. re.), Bürgermeister Patrick Skubel (3. v. re.) und Gerald Hartmann wurde die Ausstellung eröffnet.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Petra Lammer
Der Geopark Karawanken ist seit zehn Jahren Teil des internationalen Unesco-Netzwerks. Vergangene Woche wurde die dritte Überprüfung durchgeführt sowie in Neuhaus eine Fotoausstellung mit Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt im Geopark eröffnet.
KÄRNTEN, SLOWENIEN. Internationale Vernetzung und konsequente Weiterentwicklung sind Teile des Prädikats "Unesco Global Geopark". Der Geopark Karawanken, der Regionen in Kärnten und Slowenien verbindet und die Besonderheiten dieses Gebietes in einem gemeinsamen Erlebnisraum herausstreicht, ist seit zehn Jahren ein "Unesco Global Geopark".
Qualität
Die Revalidierung dient zur Überprüfung der rechtmäßigen Führung des Titels Unesco Global Geopark, die alle vier Jahre für jeden Unesco Global Geopark stattfindet. Im Rahmen dieses Prozesses überprüft die Unesco die Funktionsweise und Qualität des Geoparks – einschließlich seines Managements, seiner Bildungsaktivitäten, seiner Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung sowie seiner Zusammenarbeit mit den Gemeinden und weiteren Partnerorganisationen.
"Ganzheitlich"
Vergangene Woche wurde die dritte Überprüfung im Geopark Karawanken durchgeführt, um dieses Prädikat auch weiterhin tragen zu können. "Es war eine sehr intensive und lehrreiche Woche für den Geopark", zieht Geschäftsführer Gerald Hartmann Bilanz. Er weiß: "Das Wichtigste ist die ganzheitliche Entwicklung." Zwei Prüfer haben sich vor Ort über die Entwicklungen informiert, im Herbst wird das Ergebnis dieser Revalidierung erwartet. "Wir hoffen natürlich, dass wir das Prädikat für weitere vier Jahre weiterführen dürfen", so Hartmann.
Besonderheiten
Zum Abschluss der Woche wurde in Neuhaus eine ganz besondere Ausstellung eröffnet: Die Ausstellung „Wilder Planet, wunderbarer Planet, mein Planet“ wurde vom Geopark-Projektmanager und Naturfotografen Urosh Grabner konzipiert und umgesetzt. Sie zeigt Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt im Gebiet des Unesco Geoparks Karawanken. Der erste Teil der Ausstellung ist in der slowenischen Geopark-Gemeinde Mežica zu sehen und der zweite ab jetzt in Neuhaus im Bereich vor der Volksschule.
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