Sittersdorf
Tradition trifft modern
Geschichte der Weinbautradition wird in Sittersdorf gepflegt, mit dem Geopark geht man in der Natur neue Wege.
SITTERSDORF. Die Sittersdorfer Weinbautradition – die auch im Gemeindewappen verankert ist – reicht mehr als 1.000 Jahre zurück. Die klimatisch vorteilhafte Region um das Jauntal war einst Zentrum des Weinbaues. Die Hochblüte erlebte der Weinbau mit Beginn des 16. Jahrhunderts. Vor einigen Jahren setzte sich der "Verein zur Förderung des Weinbaues in Sittersdorf" rund um Obmann Horst Krainz das Ziel, mit dem "Mythos Wein in Sittersdorf" den alten Geist neu zu beleben. Neben Initiativen von privaten Weinbauern bewirtschaften auch die Vereinsmitglieder einen eigenen Weingarten. Weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt ist der Sittersdorfer Wein durch das Weinfest, das traditionell jedes Jahr Ende September stattfindet – nach zweijähriger Pause wird es heuer wieder für 25. September geplant.
Im Zentrum
Im grenzübergreifenden Geopark Karawanken ist Sittersdorf nicht nur eine Mitgliedsgemeinde: In der alten Volksschule St. Philippen ob Sonnegg wurde das moderne Verwaltungszentrum des Unesco Global Geoparks eingerichtet – es ist nicht nur Treffpunkt für Fachvorträge und Austausch, sondern auch für zahlreiche Workshops.
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