„Viel Arbeit in der Pension!“
Filterwerk-Gründer Franz Mlinar spricht über Privates und sein Pensionsleben.
Von Julia Wolte
WOCHE: Sie sind vor kurzem siebzig geworden. Was macht der Filterwerk-Gründer in seiner Pension?
Mlinar: Ich bin zwar schon seit 2008 in Pension, bin aber trotzdem noch sehr eingespannt – mit so genannten Gotteslohn-Ämtern und als Hausmeister in meiner Landwirtschaft.
Der Filterwerk-Gründer als Hausmeister – was darf man sich darunter vorstellen?
Rings ums Haus befindet sich ein Garten mit vielen Sträuchern, um den ich mich kümmere. Außerdem habe ich auch Wohnungen, die meist längerfristig vermietet sind.
Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade arbeiten?
Ich bin sehr gesellig und treffe mich gerne mit Freunden. Am liebsten sitze ich mit ihnen zusammen und lasse die Seele baumeln. Ab und zu unternehme ich mit meiner Lebensgefährtin Ausflüge ins benachbarte Italien. Die Italiener sind super Köche!
Wo ist das Lieblingslokal von Franz Mlinar? Auch in Italien?
Nein, mein Lieblingslokal ist das Alte Brauhaus in Bleiburg. Montags bin ich fast immer dort – da haben meine Freunde und ich unseren Stammtisch.
Sind Sie ein Weltenbummler?
Ich reise gerne, bin aber auch gerne zu Hause. Ich war auf einigen Kreuzfahrten und bin auch schon in 17 Tagen um die Welt gereist. Im Winter verbringen wir einige Wochenenden in unserem Ferienhaus in St. Oswald.
Wenn Sie auch in der Pension so beschäftigt sind, was ist dann der Unterschied zum Berufsleben?
Ich habe tatsächlich fast genauso viel zu tun, aber die Arbeit geht mir nicht mehr so leicht von der Hand. Die Verpflichtungen haben sich aufgehört. Das ist sehr entspannend. Wenn mir danach ist, gehe ich mit einer guten Flasche Wein einen Freund besuchen.
ZUR PERSON:
Name: Franz Mlinar
Geburtsdatum: 6. März 1942
Wohnort: Feistritz ob Bleiburg
Familienstand: geschieden, Lebensgefährtin Elisabeth
Hobbys: Radfahren, Tennis- spielen, Skifahren
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