Vier Kirchen erwandert

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Vier Kirchen erwandert.

Der Wanderbund Gösselsdorfersee veranstaltete am Sonntag, 12. April 2015 die schon zur Tradition gewordene Vier-Kirchen-Wanderung.
Der Wetterbericht in den Medien versprach ein ausgezeichnetes Wanderwetter; und so war es auch. Mehr als 110 Wanderenthusiasten schickten sich an, die Strecke von 21 Kilometern und 900 Höhenmeter zu bewältigen. Pfarrer Janez Tratar sprach in seiner kurzen Andacht vor dem Start vom Sinn des gemeinsamen Wandern. Gemeinsam ein Stück des Lebens zu gehen. Dabei gemeinsam Höhen und Tiefen erleben. Miteinander reden und dabei neue, andere Menschen kennenlernen.
Die Wanderstrecke führt von der Kirche in Gösselsdorf, zunächst noch relativ eben in Richtung Süd nach Altendorf zur Kirche St. Andrä. Unmittelbar danach steigt der Weg, lang gezogen und in mehreren Kurven und Kehren hinauf zum Tanzer-Hof. Dort konnten sich die Wanderer an der ersten Labestation etwas erholen und Kräfte für den weiteren Anstieg sammeln. Der zweite Abschnitt der Wanderstrecke führt durch einen Hohlweg zu einer Fahrstraße, dann vorbei an einen Reiterhof hinauf zum Kirchlein auf dem Simonberg. Noch unterhalb der Kirche St. Simon öffnet sich ein herrlicher Blick hinüber zum Hochobir, der mit seinen 2139 Metern wie ein König die ihn umgebenden Berge überragt. Der anschließende kurze aber steile Anstieg hinauf zum altehrwürdigen Kirchlein St. Simon verlangt noch mal alle Kräfte. Beim Abstieg zum Lasnig-Hof und nach Slowenjach zeigt sich das Massiv der Petzen in voller Wucht und Größe. Auf dem Sattel zwischen Sagerberg und Slowenjach zweigt der Weg von der Straße nach Globasnitz ab und führt über einem sonnigen Hang oberhalb des Bauernhofes Petschnik hinüber zur Kirche auf dem Hemmaberg. Hier wird ein Teil des Hemma-Pilgerweges berührt. Von der Kirche auf dem Hemmaberg weitet sich der Blick über das gesamte Jauntal hinüber zu den Bergen der Niederen Tauern, der Saualpe und der Koralpe. Für den Abstieg und Rückweg nach Gösselsdorf können sich die Wanderer bei einer weiteren Labestation erholen. Vorbei am Golautschnig-Hof geht es bergab bis zur Ortschaft Kristendorf. Durch Wiese und Wald führt nun der Weg entlang des Suha-Baches zurück zum Ausgangspunkt in Gösselsdorf.
Für die an Personenzahl stärkste Wandergruppe hatte der Veranstalter einen Preis in Form von
5 Kg Fleisch für Čevapčiči
5 Kg Fleisch in Form von Kotelett
1 Fass Bier
1 Kiste Limonade
1 Kiste Mineralwasser
ausgesetzt.
Den 3. Rang erreichten die Wanderer aus der Nachbargemeinde Sittersdorf. Platz 2 errangen die Wanderer aus Gösselsdorf - nur um 3 Wanderer übertroffen - von der Wandergruppe des Österreichischen Alpenverein, Ortsgruppe Völkermarkt-Bleiburg, unter Führung des Obmann Walter Piroutz. Diese Gruppe konnte bereits im Vorjahr diesen Preis erringen.
Der von weitest her angereiste Wanderer kam aus St. Paul im Lavanttal und wurde mit einem Preis - gespendet vom Gasthof „Wallerwirt“ - bedacht.
Als älteste TeilnehmerIn wurde Elfi Figo aus Traundorf ermittelt und geehrt.
Alle Ehrungen wurden vom Obmann des Wanderbundes Gösselsdorfersee, Alfred Piskernik vorgenommen. Spontan haben sich sechs Wanderer als neue Mitglieder im Verein angemeldet.
Der schöne Wandertag fand im Gasthof „Wallerwirt“ in Gösselsdorf einen würdigen Ausklang.

Wo: Gu00f6sselsdorf, Kirchenstrau00dfe, 9141 Eberndorf auf Karte anzeigen
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