Kinder-Sicherheitsolympiade 2023
Volksschule Neuhaus ist Bezirkssieger

Die drei Stockerlplätze: Sieger Volksschule Neuhaus (Mitte), Zweitplatzierte Volksschule St. Margarethen ob Töllerberg (links) und Drittplatzierte Volksschule Völkermarkt 4a+4b (rechts) mit ihren Lehrerinnen und den ersten Gratulanten vor Ort. | Foto: KZS/AUVA Markus Lippitsch
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  • Die drei Stockerlplätze: Sieger Volksschule Neuhaus (Mitte), Zweitplatzierte Volksschule St. Margarethen ob Töllerberg (links) und Drittplatzierte Volksschule Völkermarkt 4a+4b (rechts) mit ihren Lehrerinnen und den ersten Gratulanten vor Ort.
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BEZIRK VÖLKERMARKT, GLOBASNITZ. 14 Volksschulklassen sind heute im Sportzentrum Globasnitz beim Bezirksbewerb der Kinder-Sicherheitsolympiade 2023 angetreten. Die Volksschule Neuhaus holte sich den Sieg und vertritt somit den Bezirk Völkermarkt beim Landesfinale am 7. Juni.
Die Kinder-Sicherheitsolympiade ist ein Projekt vom Kärntner Zivilschutzverband in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion Kärnten und der AUVA. In jedem Kärntner Bezirk wird ein Bewerb ausgetragen und die jeweilige Siegerklasse fährt dann zum großen Landesfinale nach Klagenfurt, wo es um den Titel „Sicherste Volksschule Kärntens“ geht.

Spannung in Globasnitz

Im Sportzentrum Globasnitz wurde heute der Bezirksbewerb Völkermarkt ausgetragen. Insgesamt 14 vierte Volksschulklassen – rund 200 Kinder – waren am Start. Sie meisterten die vier Klassenbewerbe Safety-Spiel für Lebensretter, Radfahrbewerb, Löschbewerb und Gefahrstoff-Würfelpuzzle und konnten sich bei der Rot-Kreuz-Übung „Wiederbelebung ist kinderleicht“ als Lebensretter ausprobieren. Zudem erfreuten sie sich an der spannenden Vorführung der Rettungshundestaffel Samariterbund Kärnten.

Erster Platz für Neuhaus

Die Volksschule Neuhaus (Lehrerin Sonja Kreutz) holte sich mit 364 Punkten den ersten Platz. Der zweite Platz ging an die Volksschule St. Margarethen ob Töllerberg (Lehrerin Martina Polzer) und der dritte an die Volksschule Völkermarkt 4a + 4b (Lehrerin Katja Zikulnig). Die weiteren Plätze belegten die Volksschulen Griffen 4a+4b, Ruden, Globasnitz, Tainach, Eberndorf 4b, Bleiburg, St. Kanzian 4a, Sittersdorf, Kühnsdorf 4a, Eberndorf 4a und Bildungszentrum Bad Eisenkappel 4a+4b
Die Kinder aus Neuhaus sind damit am 7. Juni die Vertreter des Bezirks Völkermarkt beim großen Landesfinale dabei.

Viele Ehrengäste feuerten die Kinder an

Als Ehrengäste konnten beim Bezirksbewerb begrüßt werden: Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Hannes Mak aus Gallizien, Bürgermeister Markus Lakounigg aus Völkermarkt, Bürgermeister Bernhard Sadovnik aus Globasnitz, Rotkreuz-Bezirksgeschäftsleiter und Bürgermeister Gerhard Koller aus Sittersdorf, Bezirkspolizeikommandant Klaus Innerwinkler, Kommandant Werner Gorenschek von der Feuerwehr Globasnitz, Leiter der Rettungshundestaffel Samariterbund Kärnten Franz Blatnik, Leiter der AK Völkermarkt Andreas Gollob sowie die Kinder-Sicherheitsolympiade-Partner AUVA-Marketingchef Markus Lippitsch und KLV-Bezirksleiter Völkermarkt Christopher Polesnig.

Gefahren vermeiden und Leben retten

Insgesamt nehmen heuer mehr als 2.500 Volksschulkinder der vierten Klassen aus ganz Kärnten an der Kinder-Sicherheitsolympiade (KSO) teil. Dabei wird ihnen vermittelt: Gefahren vermeiden und Leben retten. „Es ist die Kombination aus spielerischem Wissens-Check, körperlicher Geschicklichkeit und Freude am gemeinschaftlichen Miteinander, welche die ungebrochene Begeisterung an der Kinder-Sicherheitsolympiade über Jahrzehnte aufrecht hält“, weiß Rudolf Schober, Präsident des Kärntner Zivilschutzverbandes. „Die Kinder und ihre Lehrerinnen und Lehrer bereiten sich schon seit vergangenem Herbst auf unseren Sicherheitsbewerb vor. Mit einem Package aus diversen Unterlagen, einem Online-Safety-Quiz und einer Safety-Spielebox gelang es uns, ein kleines Sicherheits-Trainingslager bereits vorab in die Schulen zu bringen“, freut sich Schober.

Zusätzliches Online-Angebot

Aber auch Schulen, die nicht an der Kinder-Sicherheitsolympiade teilnehmen, könnten jederzeit über das Online-Angebot mehr Sicherheit in ihren Alltag bringen, ergänzt Schober. Es ist ihm sehr wichtig, „dass möglichst kein Kind von den Basics der Sicherheit ausgeschlossen bleibt.“

Vier Klassenbewerbe

Die Bewerbe der Kinder-Sicherheitsolympiade werden in mehreren Teilen durchgeführt – zum Start erfolgt die feierliche Eröffnung mit olympischer Fahne und olympischem Feuer, dann geht’s mit den vier Klassenbewerben los:
Das „Safety-Spiel für Lebensretter“ ist ein großes Feldwürfelspiel für die gesamte Klasse. Superviel punkten kann man hier mit Würfelglück, den richtigen Antworten zu Sicherheits- und Scherzfragen sowie Fragen zur Region.
Beim „Kärntner Landesversicherung-Radfahrbewerb“ bewegen sich die Kinder sicher und geschickt mit dem Fahrrad auf dem Slalom-Parcour. Schnelligkeit und das Wissen um die wichtigsten Notrufnummern helfen dem achtköpfigen Team schnell ans Ziel.
Dann geht’s weiter mit dem „Landesjugendreferat-Löschbewerb“, bei dem fünf Kinder gemeinsam mit der Kübelspritze möglichst viel Wasser durch die Grisuwand befördern müssen.
Beim „AUVA-Gefahrstoff-Würfelpuzzle“ müssen neun Riesenwürfel richtig zusammengebaut werden, damit sie das gesuchte Gefahrensymbol ergeben. Genaue Kenntnis der Gefahrenzeichen sowie ausgeprägter Teamgeist sind gefragt.

Rettungsorganisationen als Partner

Die Kärntner Einsatz- und Rettungsorganisationen sind unverzichtbare Helfer bei der Kinder-Sicherheitsolympiade.
Unter Anleitung von Mitarbeitern des Roten Kreuzes üben die Kinder spielerisch und mit Musikbegleitung an einer Beatmungspuppe. Dafür gibt es zusätzliche Bonuspunkte im Bewerb.
Unermüdliche Helfer sind die Rettungshunde: Bei der KSO zeigen sowohl die Rettungshundestaffel Samariterbund Kärnten als auch die Österreichische Rettungshundebrigade Kärnten ihr beeindruckendes Können.

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