Eberndorf
Wie sich der Markt mit den Jahren veränderte
EBERNDORF. Am 18. und 19. März findet wieder der traditionelle Josefimarkt im gesamten Ortsgebiet von Eberndorf statt. Wenn man viele Jahre zurückblickt, dann war der Josefimarkt früher ein Markt- und Tauschplatz für Bauern. 1864 wurde das Marktrecht verliehen. Bis 1969 wurde der Josefimarkt immer am 19. März zum Namenstag des Heiligen Josef, dem Kärntner Landespatron, durchgeführt.
Ähnliches Sortiment
Zu Beginn noch ein Bauernmarkt am Kirchplatz, entwickelte sich der Markt zu einem regelrechten Spektakel mit buntem Rahmenprogramm. „Ein ähnliches Sortiment gab es früher auch, verkauft wurden aber mehr handwerkliche Produkte wie Töpfe oder Gusshäfen“, berichtet der Obmann der Agrargemeinschaft Franz Prosen. Auch viel Bekleidung wurde verkauft. Das bekannte „Autodrom“ gab es früher noch nicht, stattdessen sah man eine Schiffsschaukel. Bis zu 30 Standler versammelten sich am Josefimarkt, heute sind es je nach Wetterlage bis zu 150.
Mehr Veranstaltungen
Beim Abendprogramm hat sich mit den Jahren einiges verändert. Früher gab es nur wenige Möglichkeiten, ein gemeinsames Beisammensitzen, Kartenspielen oder Kegeln beim damaligen Gasthaus Skitek. Heute umfasst das Abendprogramm Veranstaltungen, Live-Musik und DJs.
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