Land & Leute
Die Fahrt ins Blaue - mit Erlebnissen einer Fahrt ins Blaue

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Die Fahrt ins Blaue sollte für die Mitglieder, der Pensionisten Ortsgruppe Völkermarkt, immer ein unvergessliches Erlebnis sein.
September, ein Monat - eigentlich mit spätsommerlichen Temperaturen, war an diesem Tag, eher trüb und regnerisch.
Dennoch zeigten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – 90 an der Zahl, begeistert - als es mit zwei Bussen, in das Nachbarland Slowenien ging.
Das Ziel sollte der Bahnhof von Jesenice sein, von dem um 08:49 Uhr der Wocheinerzug, zu einer erlebnisreichen Bahnfahrt – und anschließenden Weiterfahrt, die Ausflugsgäste in das Weinbaugebiet Goriška Brda bringt.
Zwei überaus nette Reisebegleiterinnen (Anuscha Holzner und Stana Gantar) erwarteten am Bahnhof in Jesenice, die Gäste aus Kärnten.

Den kuk Nostalgie-Zug mit Dampflokomotive;

Den gibt es leider nicht mehr!
Für Eisenbahnfreunde ist das keine gute Nachricht – und man könnte nur hoffen, dass es doch noch Bemühungen, seitens der Slowenischen Eisenbahngesellschaft gibt, dieses Eisenbahnerlebnis wieder zu einer Attraktion, werden zu lassen.
Im Anschluss der Bild-Serie, können davon noch einige Fotos betrachtet werden.
(Danke den Bereitstellern Traudi und Seppi, sowie Anuscha Holzner).

Die Fahrt, entlang der malerischen Wocheinerbahn;
Ist sicher an einem sonnenreichen Tag einzigartig – vorbei am Bleder-See, durch zahlreiche Schluchten, Brücken und Viadukte und durch viele Tunnels, der längste ist mit 6.327 m, der berühmte Wocheinertunnel unter dem Julischen Gebirgsmassiv.
Anuscha Holzner und Stana Gantar bemühten sich im Zug, neuerer Bauart mit Diesel-Lock, den Gästen von den Schönheiten auf dieser Bahnstrecke alles zu erzählen.
Wetterkapriolen bemitleiden diese Bahnstrecke aufs Äußerste!
Immer wieder passiert es, dass durch starke Regengüsse, Muren die Bahn verlegen – und Einsätze des Schienen-Baus, die Strecke zu einer Sperre zwingen.
So auch auf dieser Fahrt ins Blaue!
Nach dem Wocheinertunnel mussten alle Gäste in Busse umsteigen – um bis in den Ort Kanal zu fahren.
Es war nicht weniger interessant mit dem Bus, die schmale Talstrasse bis ins Soča-Tal zu gelangen. Auch von der Straße aus, konnte man die Brücken und Viadukte der Bahn bestaunen – der türkisfärbige Soča-Fluß, sowie auch der Stausee in Most na Soči, waren vom Bus aus übersichtlich zu bestaunen.

Die Weinbauregion Goriška Brda;
Von Kanal fährt man auf einer Bergstraße hinauf ins Hügel-Gebiet von Brda!
Derweil erzählten die Reisebegleiterinnen Anuscha und Stana Wissenswertes über die Stadt Kanal und über die folgende Ankunft in Goriška Brda.
(Italienisch: Collio, deutsch: Hügel genannt).
Der Hauptort ist Dobrovo, in der ein um 1600 erbautes Schloss steht.
Ein Aufatmen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist zu verspüren, wie eindrucksvoll sich dieses Hügelland – auch bei bewölktem Himmel, präsentiert.
Die Weingärten an den Hängen, rund um - auf den Anhöhen erbauten Orte, prägen das Charakter-Bild dieser Region.
Im Gasthaus Marjot in Gonjače gibt es ein feines 4 Gängemenü mit vorzüglichen Weiß- und Rotwein aus der eigenen Kellerei.
Den Wirtsleuten ist für das gute Essen, die Bedienung und das Ambiente herzlich zu danken.
Ganz nahe des Gasthofes befindet sich ein Aussichtsturm, der von vielen – über 400 Stufen, erklommen wurde. Die Aussicht war die Mühe wert!
Dieser kurze Absatz über BRDA, kann eine wahre Beschreibung gar nicht erfassen.
Literaten verfassten Bücher über das Land und die Menschen, die diese schöne Landschaft bewohnen.
Nach Völkermarkt kommen immer wieder die Kirschen-Bauern zum Stadtfest – und werben um ihre Produkte, die gute Brda-Kirsche.

Weinverkostung „Klet – Brda“ Druzinski vinogradi;
Nach der Besichtigung von dem Ort „Šmartno“ mit dem Jahrhunderte alten Ortskern und der schönen Kirche ging es nach Dobrovo zur Weinverkostung.
Klet Brda ist eine der größten Wein-Kellereien in dieser Gegend.
Sehr großzügig werden die Gäste in einem übergroßen Saal zur Verkostung mit Käse, Oliven und Grissini begrüßt.
Reisebegleiterin Stana Gantar übersetzte die Erklärungen der Weinexpertin – und im Anschluss gab es noch eine Führung durch den Produktions-Bereich des Weingutes.

Die Heimfahrt, eine ungewollte Überraschung;
Sollte es nicht eine „Fahrt ins Blaue“ sein, würde man es nicht verstehen?
Doch die Gegebenheiten der Natur, ergeben gesetzmäßige Entscheidungen – die man nicht ignorieren kann.
Anuscha und Stana erklären es den Ausflugsgästen; die Wocheinerbahn ist auch für die Rückfahrt nicht frei gegeben.
Somit wurde die Rückfahrt mit Bussen organisiert, die die Route über die Autobahn – Ljubljana nach Jesenice nahmen.
Die Reisebegleiterinnen bedankten sich für das Verständnis aller – und entschuldigten sich dafür, dass es keine gemütliche Bahnfahrt wurde.
Möge diese „Fahrt ins Blaue“ nicht nur deswegen in Erinnerung bleiben – sondern auch, wegen dem gesellschaftlichen Erlebnis, wie es viele schöne, gelungene Fotos, im Anhang zeigen.

Bericht: Klaus Hofer
Foto: Anuscha Holzner, Paula Pichler, Gottlieb Kosel, Elfi Pliberschnig, Alfred Slamanig, Traudi Scheiber, Seppi Kucher, Grethi Saliternig, Theres Strmljan,  Klaus Hofer

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