Safer Internet Day
MS Kühnsdorf und MS Eberndorf setzen auf digitale Sicherheit

- hochgeladen von Erika Knellwolf
Workshops und interaktive Aktionen sensibilisieren Jugendliche
Am 27. Februar 2025 stand an den beiden Mittelschulen (MS Kühnsdorf und MS Eberndorf) alles im Zeichen der digitalen Sicherheit. Im Rahmen des „Safer Internet Day“ nahmen die Schülerinnen und Schüler beider Schulen an interaktiven Workshops teil, die sich mit Themen wie sicherer Internetnutzung, Online-Grooming, den Gefahren sozialer Netzwerke und allgemeinen Risiken im digitalen Raum beschäftigten.
Spannende Lernformate für mehr Bewusstsein
Durch anschauliche Videos und speziell vorbereitete Materialien wurden die Inhalte lebendig und verständlich vermittelt. Besonders großen Anklang fand eine Online-Schnitzeljagd, bei der die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen spielerisch testen und erweitern konnten. Ergänzend dazu erarbeiteten einige Gruppen kreative Plakate, um ihre Erkenntnisse festzuhalten und das Bewusstsein für sichere Internetnutzung zu schärfen.
Praktische Tipps für einen sicheren Umgang mit digitalen Medien
Das Hauptziel der Workshops war es, die Jugendlichen für die Gefahren im Netz zu sensibilisieren und ihnen praxisnahe Tipps mitzugeben. Einfache, aber effektive Maßnahmen wurden erklärt, um sich insbesondere in sozialen Netzwerken besser zu schützen. Die Schüler lernten unter anderem, wie sie sichere Passwörter erstellen, persönliche Daten schützen und verdächtige Online-Aktivitäten erkennen können.
Frau Dir. SR Erika Knellwolf betont die Wichtigkeit dieser Aufklärung, da den Kindern oft nicht bewusst ist, welche Gefahren im Internet lauern. Sie weist darauf hin, dass WhatsApp und viele andere Apps erst ab 14 Jahren erlaubt sind. Eltern sollten sich der Verantwortung bewusst sein, ihre Kinder über diese Gefahren aufzuklären und ihnen einen sicheren Umgang mit digitalen Medien beizubringen. Zudem gibt es verschiedene Sicherheitseinstellungen auf Smartphones, die Eltern nutzen können, um den Zugriff auf ungeeignete Inhalte oder nicht altersgerechte Apps einzuschränken. Durch solche Maßnahmen kann der Schutz der Kinder im digitalen Raum erheblich verbessert werden.
Beide Schulen ziehen eine positive Bilanz und betonen die Bedeutung solcher Veranstaltungen. „Die digitale Welt ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – umso wichtiger ist es, dass junge Menschen sich sicher darin bewegen können“. Dank der abwechslungsreichen und praxisnahen Workshops konnten die Schülerinnen und Schüler wichtige Erkenntnisse gewinnen, die ihnen im digitalen Alltag zugutekommen werden.






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