Die ALLOUT Enduro Union beim Erzbergrodeo
Top Leistung für die ALLOUT beim Erzbergrodeo 2023

v.l. Thomas Ischep, Alexander Plankl, Manuel Lackner, Marcel Woltsche
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  • v.l. Thomas Ischep, Alexander Plankl, Manuel Lackner, Marcel Woltsche
  • hochgeladen von Sandra Grilc

Vom 08. - 11.06.2023 zog es zahlreiche Motorsportbegeisterte wieder auf den steirischen Giganten, den Erzberg.
Dort fand zum 27. mal das Erzbergrodeo statt.
Wer es noch nicht kennt: Das Erzbergrodeo zählt zu den härtesten Endurorennen der Welt. Profis und AmateurfahrerInnen aus 50 Nationen stelle sich dabei den Kampf gegen den eisernen Giganten. Profis wie auch AmateurfahrerInnen haben dabei die gleiche Strecke zu bewältigen. Das Rodeo setzt sich aus 2 Qualifikationsläufen und einem, dem am Sonntag stattfindenden Hauptrennen, das HareScramble zusammen.

Die Spannung zum großen Event steigt jedoch schon Ende jeden Jahres, wenn die Anmeldung geöffnet wird. Da heißt es - "Schnell sein!", um eine gute Startnummer für das Erzbergrodeo zu e
bekommen.

Als "Prolog" werden die Qualifikationsläufe genannt, welche Freitag und Samstag von über 1300! FahrerInnen absolviert werden. Dabei wird die Zeit ermittelt, die jeder/e FahrerIn mit ihrem motorisierten Zweirad braucht, um die Prologstrecke auf den Berg hinauf zu brettern. Wer eine niedrige Startnummer ergattern konnte, ist dabei klar im Vorteil, denn von FahrerIn zu FahrerIn verändert sich die Streckenbeschaffenheit zum negativen. Schlaglöcher und loses Gestein setzten sich auf der Strecke ab.

Im heutigen Jahr war die Prologstrecke sehr auf 'speed' aufgebaut. Entscheidend dabei ist vor allem der Speed den man sich zutraut und auch das Selbstvertrauen, um einen möglichst späten Bremseitpunkt vor den Kurven zu wählen. Dazu kommen auch diverse Stolpersteine wie loses Geröll oder auch zuspät gesichtete Unebenheiten.

Zur Wertung wird am Ende der beiden Läufe der Bessere, sprich die bessere der beiden Zeiten gewertet.

Um am Sonntag an den Start gehen zu können, muss man bei dem Prolog unter den ersten 500! FahrerInnen gewertet werden, denn nur die 500 schnellsten bekommen eine Startfreigabe und somit die Startnummer für das Hauptevent am Sonntag, das legendäre HareScramble.

Beim HareScramble müssen steile Auf- und Abfahrten, felsiges sowie erdiges Terrain bewältigt werden. Dabei kommen alle FahrerInnen auf ihre Grenzen. Um dabei weit kommen zu wollen, muss man einige Fähigkeiten beherrschen. Vor allem aber eine gute Ausdauer und die Technik am und mit dem Motorrad sind ausschlaggebend für ein erfolgreiches Bewältigen der Streckenabschnitte.
Für manche aber stellt schon der Starthang ein Problem dar.
24 Checkpoints müssen beim HareScramble, in einer Zeit von exakt 4 Stunden absolviert werden. Von den 500 Startern kommen nur die aller Besten ins Ziel. Heuer waren es 16 Fahrer.

Die ALLOUT Enduro Union war mit vier Fahrern am Start. Thomas Ischep, Manuel Lackner, Alexander Plankl und Marcel Woltsche stellten sich der Herausforderung am Berg.

Manuel Lackner:
Mit seiner Husqvarna 500ccm bewältigte er mit sehr guter Zeit die beiden Prologläufe. Er konnte sich unter die besten 500 einreihen und konnte mit Startnummer 112 beim HareScramble am Sonntag an den Start gehen.
Er konnte Checkpoint für Checkpoint ohne große Probleme souverän erreichen. Jedoch musste er, aufgrund technischer Probleme am Motorrad das Rennen frühzeitig beenden.
Nach einer super Zeit von knapp 35 Minuten erreichte er den für ihn leider letzten Checkpoint Nummer 5 und wurde 411.

Alexander Plankl:
Mit zwei super Prologfahrten konnte er sich auch für das HareScramble qualifizierten. Mit der Startnummer 176 ging er am Sonntag aus der 4. Startreihe an den Start. Da es teilweise recht spä vorran ging, sah er sich den Rest des Rennens aus der Zuseherperspektive an. Er selbst meisterte 6 Checkpoints und wurde 269.
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Thomas Ischep:
Nach den beiden Prologläufen konnte auch er sich einen Platz unter den ersten 500 ergattern. Mit Startnummer 247 zog er ins HareScramble. Anfangs kam er zügig voran. Als sich nach und nach bei den Auffahrten immer mehr FahrerInnen stauten, musste er lange Wartezeit auf sich nehmen. Nach Ablauf der Zeit konnte er 9 Checkpoints erreichen und fand sich auf Platz 238 wieder.

Marcel Woltsche nahm das erste Mal die Herausforderung am Erzberg an und konnte sich mit Platz 583 leider nicht für das HareScramble qualifizieren.
Doch was heuer nicht ist, kann nächstes Jahr werden.

Top Leistung für die ALLOUT'ler💪
Herzlichen Glückwunsch für diese guten Erfolge 👏💪

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