Land & Leute
Wandern mit Grethi Saliternig - rund um den Zauberkogel

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Wer in dieser Region geboren und aufgewachsen ist, der kennt jeden Stein, jeden Baum – auf all den Wegen, rund um Diex.
Wenn, wie an vielen Tagen im Jahr - im sonnenreichsten Ort Österreichs, die Sonne aufgeht – spürt man den Herzschlag seines Heimatortes.
Ein Diexer Mädel, das in der Pensionisten Ortsgruppe Völkermarkt im Vorstand unermüdliche Arbeit leistet – einen Garten pflegt, der bei Blumenwettbewerben den ersten Preis bekommt und bei jeder Aktivität Hand anlegt – da folgt man gerne auf eine Einladung zu einer Wanderung, nach Diex – auf 1200 m Höhe.

Grethi Saliternig
konnte einen Bus voll - Damen und Herrn davon überzeugen – mit nach Diex zu kommen und bei bestem Herbstwetter, eine interessante Wanderung rund um den Zauberkogel zu erleben.
Von der imposanten Wehrkirche des Ortes geht es hinunter in den Schwarzgraben, an gepflegten Bauernhöfen vorbei – ganz weit draußen im Jauntaler Becken liegt noch Nebel, der sich aber allmählich auflöst – und den Blick zu den Karawanken immer klarer werden läßt.
Am Weg Richtung Hexenstein kommt man bei einer interessant gestalteten Holztafel vorbei – mit der Aufschrift „KELTENHOF - DRUIDIN EVELINE GRANDER“!
Ein Schilf-Zelt ist zu erkennen – mit einem Garten!
Welch naturverbundenen Menschen bekennen sich zu einem Verein - für traditionelle und zukünftige Lebensweise, im Druiden-Dorf, unter dem Zauberkogel.
Mystisch führt der Weg weiter hinauf zum Zauberkogel!
Die Hinweisschilder; Hexenstein und Zauberkogel lassen ungeahnte Phantasien entstehen – woher sie kommen, wohl noch aus der Keltenzeit.
Schon als Völkermarkter-Kind, sah man gespannt hinauf zum Zauberkogel – wenn Mutter und Vater sagten; schau die schwarzen Wolken über dem Zauberkogel, da kommt ein fürchterliches Wetter auf uns zu.
Oben am Rücken der Wandelitzen ist der Blick dann frei – um über ganz Unterkärnten zu sehen.
In einer Waldlichtung steht das Hinweisschild – „Zum Hexenstein“!
Auch wieder ein sagenumwobener Platz – mit Moos bedeckte Fels-Monolithe, die den Sonneneinfall auffangen – und einem Spielplatz außergewöhnlicher Menschencharaktere, Platz machen.
Der weitere Weg führt nun um den Zauberkogel, nach Bösenort!
Wiederum – könnte man meinen, hier geht es nicht mit rechten Dingen zu. Alles Namen, die Schicksale provozieren.
Aber so ist es nicht!!
Diese Gegend hinterlässt so einen lieblichen Eindruck – der Blick über das unersättliche Grün rundum Bauernhöfe – und immer – aus jeder Perspektive erblickt man den Ort Diex, im Norden die Saualpe und südlich das Jauntal.

Herzlichen Dank!
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedankten bei sich Grethi - sehr herzlich für diese interessante Wanderung zum Zauberkogel!
Um all diese Geschichten zu verstehen, bedurfte es einer Einkehr beim Gasthof Messner.
Die Familie Roswitha und Michael Polessnig zauberten herrliche Menüs aus ihrer Küche - und ihre Freundlichkeit spiegelt die sanften Formen dieser schönen Gegend wider.

Bericht: Klaus Hofer
Foto: Trude Wohlbauer, Emily Hofer, Klaus Hofer

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