Rudern
Magdalena Lobnig holt Olympia-Quali
VÖLKERMARKT (kope). Die Erkrankung der Nebenhöhlen in der Vorbereitung zur Heimweltmeisterschaft machte Völkermarkterin Magdalena Lobnig mehr zu schaffen, als sie dachte. In Linz-Ottensheim verpasste die Paraderuderin knapp das A-Finale im Damen-Einer. "Auf den ersten 1.000 Metern war das Rennen eigentlich sehr gut, aber man merkt einfach, dass mir die harten Einheiten fehlen", erklärt Lobnig noch am Freitag.
Sie musste sich ganz knapp der Kanadierin Carling Zeeman geschlagen geben. "Die Kanadierin hat mich überrascht, weil sie doch sehr schnell weggefahren ist", erzählt die enttäuschte Ruderin.
Doch am Sonntag sah die Welt für die Völkermarkterin schon wieder ganz anders aus. Da erreichte die Ruderin im B-Finale den ausgezeichneten dritten Rang. Damit hat sie das Minimalziel, die Olympia-Qualifikation, erreicht.
Zweite Olympiateilnahme
"Ich war vor dem Rennen schon nervös, habe aber die Nerven bewahrt und mein Ziel erreicht und bin jetzt einfach nur superhappy", sagt Magdalena Lobnig in einer ersten Reaktion. Für die Völkermarkterin werden es 2020 in Tokio ihre zweiten Olympischen Spiele. In Rio 2016 schaffte die Spitzenruderin den Einzug ins Finale und den ausgezeichneten sechsten Rang.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.