„Roligoal“ als Zuschauermagnet
Für das Bleiburg-Engagement Kollmanns sprach Nähe zur Familie.
Viel Rätselraten gab es zuletzt um die Zukunft von Ex-Nationalteamspieler Roland Kollmann (zuletzt beim GAK). Mit dem VSV oder auch der Austria Klagenfurt wurde er in Verbindung gebracht. Geschnappt hat ihn sich letztendlich der SVG Bleiburg 1946.
Doch warum ausgerechnet Bleiburg? Obmann Daniel Wriessnig erklärt die Beweggründe: „Mein Stellvertreter Valentin Blazej kennt ihn privat sehr gut. Weiters will er sich in Mittlern sesshaft machen und nicht mehr nach Graz pendeln.“ Wriessnig fügt hinzu, dass ein Vertrag für die kommenden 1,5 Jahre vereinbart wurde.
Den Verein gerettet
Es ist noch nicht so lange her, da stand der SVG Bleiburg vor dem finanziellen Aus. Die junge Truppe um Blazej, Wriessnig hat sich des Vereins angenommen. „Mittlerweile stehen wir wieder gut da. Die Altlasten sind Sache derer, die das eingebrockt haben“, sagt Wriessnig, der selbst noch dem runden Leder nachjagt. Dass dann auf einmal der Bundesliga-Torschützenkönig von 2004 in der Kaderliste aufscheint, ist für Wriessnig leicht zu erklären: „Roland bekommt nicht mehr als jeder andere Spieler. Für Bleiburg hat eben gesprochen, dass er seine Familie in der Nähe hat und sich keine weiten Reisen mehr antun will. Wir freuen uns, dass er da ist. Er wird sicher ein Zuschauermagnet.“
Ebenfalls neu im SVG-Trikot: Martin Wakonig, Tomaz Kreuz und Dejan Verdel.
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