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St. Michael hofft auf Klassenerhalt

Feistritz-Trainer Peter Kienleitner | Foto: kope
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St. MICHAEL OB BLEIBURG (kope). Beim Kärntner Liga-Aufsteiger St. Michael ob Bleiburg überwintert die Rote Laterne. "Uns fehlten im Herbst unser Topstürmer Rok Korosek mit einem Kreuzbandriss und Manuel Krainz mit einem Knöchelbruch. Beide sind Stammspieler", erklärt Trainer Peter Kienleitner.

Zwei Slowenen geholt

Als Ersatz für die zwei verletzten Spieler holte St. Michael die zwei Slowenen Blaz Mohar und Ziga Mrevlje. "Sie waren allerdings nicht die erhofften Verstärkungen, da sie mit Trainingsrückstand zu uns gekommen sind", sagt Kienleitner. Doch dies alleine waren nicht die Ursachen für das schwache Abschneiden im Herbst. "Wir haben einige blöde Tore bekommen, bedingt auch durch seltsame Schiedsrichterentscheidungen. So haben wir bei der 4:3-Niederlage in Treibach erst in der 89. Minute das Spiel äußerst knapp verloren", meint Kienleitner.
Die Ausgangslage für die Frühjahrsmeisterschaft ist für St. Michael nicht so schlecht. Lediglich zwei Punkte trennen die Unterkärntner vom rettenden 13. Tabellenrang. Wie es im März 2019 mit der Mannschaft weiter geht, wird bereits in den nächsten Tagen entschieden. "Ich setze mich mit dem Vorstand zusammen. Mein Wunsch wäre für jede Position ein neuer Spieler. Aber nur Spieler, die uns weiterhelfen. Und das wird schwierig genug, denn auf dem Markt befinden sich sehr wenige geeignete Spieler", erläutert der St. Michael-Trainer.

Treue Zuschauer

Die Zuschauer stehen voll hinter ihrer Mannschaft. Rund 200 Besucher kommen zu den Heimspielen in den Sportpark St. Michael. "Auch der Vorstand steht hinter meinen Spielern, denn alle wissen, der Rückstand in der Tabelle ist gering und ein Verbleib in der Kärntner Liga erreichbar. Wir geben nicht auf", gibt sich Peter Kienleitner kämpferisch.

Winterpause

Im Moment befinden sich die Spieler in der Winterpause. "Sie haben den Auftrag, sich selbst fit zu halten. Sie können selbst Spiele für die Halle organisieren. Das offizielle Training beginnt wieder Mitte Jänner", sagt Kienleitner.
Im ersten Frühjahrsspiel kommt am Sonntag, 24. März, mit dem Titelkandidaten SAK ein schwerer Brocken in den Sportpark. "Für uns ist das wie ein Derby. Für unsere Mannschaft eine große Herausforderung", sagt Kienleitner. Im Spiel darauf geht es auswärts gegen Mitaufsteiger St. Jakob/Rosental bereits ums Überleben in der Liga.

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