Eishockey
Toller Saisonstart der VST Adler
Die VST Adler Völkermarkt sind in der Division 2 derzeit das Maß aller Dinge. Bisher konnten alle Spiele gewonnen werden. Sektionsleiter Josef Kerth erwartet aber ein hart umkämpftes Duell um den Titel.
VÖLKERMARKT. Für die VST Adler Völkermarkt hätte der Start in die Division 2 nicht besser laufen können. Alle Spiele konnte das Eishockeyteam aus Völkermarkt bisher gewinnen, auch Kantersiege waren dabei. „Es ist aber noch nichts entschieden, die Saison ist noch nicht zu Ende“, berichtet Sektionsleiter Josef Kerth.
Namhafte Verstärkungen
Ein Mitgrund, warum es derzeit bei den VST Adlern so gut läuft, sind mitunter die namhaften Verstärkungen beim Verein. Vor der Saison neu zu den Adlern kamen Martin Schumnig, Markus Pirmann, Peter Mateicka, Marcel Witting sowie auch Sandro Seifried. Mit Martin Schumnig und Markus Pirmann gelang es den Adlern, zwei ehemalige Bundesliga-Profis mit an Board zu holen. Der Kader besteht aktuell aus 27 Spielern. Trainiert wird dreimal wöchentlich.
Erfolgsrezept
„Mit den Neuzugängen tut sich auch jeder weitere Spieler etwas leichter als sonst, da die Verantwortung auf mehrere Spieler aufgeteilt ist“, sagt Kerth. Oft werden die gestandenen Eishockeyspieler mit den Talenten kombiniert und auf alle Linien aufgeteilt. Änderungen folgten auch in der taktischen Ausrichtung. Im Vergleich zur Vorsaison treten die VST Adler wesentlich offensiver an.
Saisonverlauf
Schaut man auf die Statistik, so glänzten die VST Adler mit klaren Siegen. Trotzdem war nicht jede Partie so eindeutig, wie es das Ergebnis vermuten lassen würde. „Gegen die Tarco Wölfer Klagenfurt oder auch gegen Zauchen waren es hart umkämpfte Spiele“, so der Sektionsleiter. Gut möglich, dass es das große Duell in der Division 2 sein wird, zwischen dem VST Völkermarkt und den Tarco Wölfen Klagenfurt.
Herausforderungen
Bei den VST Adlern darf der Spaß am Eishockey und die Geselligkeit nach den Trainings und Partien auch nicht fehlen. So wie es jetzt abläuft, passt es sehr gut. Ein Antreten zum Beispiel in der Division 1 wäre für die Adler nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich ein großer Mehraufwand.
Nachwuchsarbeit
Beim VST Völkermarkt legt man auch auf den Nachwuchs sehr großen Wert. „Die Nachwuchsarbeit muss passen. Wir sind aber auf einem sehr guten Weg“, sagt Kerth. So ist man in dieser Saison mit einer U8-, U10-, U12-, U14- und U16- Mannschaft vertreten, die an der Kärntner Meisterschaft mit durchwegs guten bis sehr guten Erfolg teilnehmen. „Besonders ehrgeizig sind auch schon unsere ganz Jungen der U8-Mannschaft“, so Kerth. Rund 80 Nachwuchstalente sind derzeit in Völkermarkt aktiv. Die U12- und U14-Mannschaft konnte bislang eine tolle Leistung auf das Eis bringen und kann sich nach jetzigem Stand durchaus Hoffnungen auf das Halbfinale und Finale machen. Für die U16 wird es dagegen schwieriger, da hier auch viele U14-Spieler zum Einsatz kommen.
Ziele
„Das Wichtigste ist, dass die Spieler Freude am Spiel und Sport haben“, so Kerth. Man möchte die Kinder aber weiterentwickeln, sodass sie es später dann zu den großen Teams des KAC oder des VSV schaffen. Das große Ziel der Kampfmannschaft sind natürlich das Finale und der Meistertitel.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.