Charly Plautz über die "Jauntaler Salami"
Qualitätsprodukt Salami
Die Jauntaler Salami ist mittlerweile ein Fixstern am Kulinarik-himmel. Charly Plautz sprach mit uns darüber.
VÖLKERMARKT. Um die eigene Salami "Jauntaler Salami" nennen zu dürfen, müssen einige Qualitätskriterien erfüllt werden. Das geht von der Behandlung der Tiere, der Verarbeitung und Herstellung bis hin zur Räucherung und den Gewürzen, die verwendet werden. "Jauntaler Salami bedeutet überliefertes Wissen, die richtige Haltung und Fütterung von Schweinen, hofeigene Rezepturen, erfahrene Hände in der Produktion sowie der Reifung und die Bereitschaft zu höchster Qualität. Ein Tropfen Knoblauchwasser und ein Hauch von Buchenholz aus den Wäldern der Petzen verleihen der Salami die unverwechselbare bäuerliche Note", erzählt Charly Plautz, Salami-Botschafter der Jauntaler Salami.
Strenge Kriterien
"Die Jauntaler Salami fällt unter die Genussregion Österreich. Die Produktkriterien sind, dass die Schweine hier aufgewachsen sein müssen, das Futter muss aus der Region kommen und das Tier muss hier geschlachtet und verwertet werden. Die Original Jauntaler Salami wird darüber hinaus auch mit Spagat abgebunden, nicht mit Klammern", weiß Plautz ganz genau.
Genauer Ablauf
Weiters sagt er: "Gesamt hat der Verein der Jauntaler Salamibauern um die 34 Mitglieder, ungefähr 20 davon sind Salamibauern, einige haben auch andere Produkte. Die zur Bewertung eingereichten Salamis werden von Sensorikern und einer fachkundigen Jury bewertet. Beim Farantfest werden dann die besten Salamis geehrt. Es gibt viele Salamis, die Silber oder Gold erreichen. Von allen mit Gold ausgezeichneten Salamis wird dann die beste Salami gekrönt und der neue Salami-König vertritt für ein Jahr die Salami-Kultur gemeinsam mit der auf dem Salamifest gekürten Salami-Prinzessin. Wir sind sehr stolz auf die Produkte und mir persönlich ist es wichtig, dass die Bauern auch Anerkennung für ihre harte Arbeit bekommen. Viele glauben, sie müssten jetzt mit den Preisen runter gehen, weil sie nicht so viel verkaufen wie sonst. Aber das Material und die Arbeit werden auch nicht billiger, deshalb sollten die Bauern meiner Meinung nach die Preise halten", schließt Plautz ab.
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