Nachhaltigkeitsgedanke
Reparaturbonus ist gefragt

- Bei Christopher Hribar aus Eberndorf ist die Nachfrage sehr gestiegen. Laptops, Smartphones, PCs sowie auch Spielkonsolen werden repariert.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Robert Glinik
EBERNDORF. Seit Start des Reparaturbonus wenden sich immer mehr Leute an Christopher Hribar aus Eberndorf. „Die Nachfrage ist groß, nur leider können nicht alle Reparaturaufträge durchgeführt werden, da Ersatzteile nicht immer zur Verfügung stehen oder es sich auch preislich von einem Neukauf nicht viel unterscheidet“, berichtet Christopher Hribar.
Förderung wirkt
Vor dem Reparaturbonus wurden beim Unternehmer wenige Geräte repariert, da hauptsächlich neue Geräte gekauft wurden. Mit der Förderung und auch durch die Werbung steigt nun auch der Nachhaltigkeitsgedanke in der Bevölkerung und es wird mehr repariert. Bei den meisten Kunden steht natürlich der finanzielle Aspekt im Vordergrund. „Ich persönlich finde, dass sich vor allem umwelttechnisch eine Reparatur auszahlt, da nicht mehr Müll produziert, sondern etwas wiederverwertet wird“, sagt Hribar. Der recht einfache Prozess zur Förderung hilft sowohl Unternehmen mehr Reparaturaufträge zu bekommen, als auch für die Privatperson ein geliebtes Gerät weiterzuverwenden beziehungsweise auch finanziell eine Reparatur attraktiv zu gestalten. Auch die Aufklärungsarbeit seitens des Reparaturbonus hilft dabei, das richtige Bewusstsein zu schaffen.
Das wird repariert
In seinem Bereich werden vorwiegend Laptops, Smartphones, PCs, aber auch Spielkonsolen, Drucker und andere elektronische Geräte repariert. „Ich hoffe, dass in Zukunft noch mehr der Nachhaltigkeitsgedanke der Grund für eine Reparatur wird“, so Hribar.


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