Tourismus
„Wir müssen die kurze Saison bestmöglich nutzen“

Die Region Südkärnten begeistert mit ihrer Vielfalt | Foto: Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten
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Tourismuschef Robert Karlhofer über Potenziale und Trends in der Region Klopeiner See – Südkärnten, Destination für Urlauber und Naherholungsgebiet für Einheimische.

„Wir sind uns bewusst, dass es eine kurze Saison sein wird – so wie im letzten Jahr. Diese gilt es, bestmöglich zu nutzen und in den September, Oktober zu verlängern“, sagt Robert Karlhofer, Geschäftsführer der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten. „Wir sind als Tourismusregion in engem Austausch mit den Betrieben und Ausflugszielen. Schließlich geht es um die Gäste – um die Urlauber und die heimische Bevölkerung –, dass sie sich sicher in der Region bewegen, Urlaub und Freizeit ohne Stress genießen können. Das Bedürfnis nach Bewegung und danach, den Seelenhunger zu stillen, ist sehr groß.“

Urlaub & Freizeit

Der Tourismuschef betont Südkärnten stets als Destination für Urlauber und Naherholungsgebiet für Einheimische: „Die Landschaft bietet uns so viel und gibt uns für den Kopf, den Körper und die Seele etwas zurück. Das ist jetzt essenziell. Ob das jetzt die Trögener Klamm ist, der Hemmaberg, Diex oder die Drauauen. Das gehört geschützt und weiterentwickelt.“ Die Kulinarik hebt er ebenso als Markenzeichen hervor: „Wir haben so viele sensationelle Landwirte und Produzenten, die ausgezeichnete Erzeugnisse anbieten.“

Zusammenarbeit

Die Situation der Covid-19-Pandemie hätte zum Bewusstsein für Regionalität, Natur und Gesundheit beigetragen, bemerkt Karlhofer, und auch: „Das Gemeinschaftsgefühl ist gestiegen. Der ,Corona-Faktor‘ ist da und wir müssen das Beste daraus machen“, sagt er. „Die E-Bike-Angebotsgruppe wächst ständig, Erlebnisbauernhöfe schließen sich zusammen, die ,Gastfreunde‘-Privatzimmervermieter versuchen, sich zu professionalisieren und weiterzuentwickeln. Ideen und Produkte werden gemeinsam mit Betrieben, Guides, Bergführern etc. entwickelt, Camps und Aktiv-Card-Programme von Betrieben und Veranstaltern mit der Tourismusregion geschnürt“, nennt Karlhofer Beispiele für die Zusammenarbeit.

Saison verlängern

„Ich war immer schon davon überzeugt, dass auch der Herbst in der Region ein Riesenpotenzial birgt, das hat sich letztes Jahr bewiesen“, so der Tourismuschef weiter. Infrastrukturprojekte sollen ebenfalls in der Saisonverlängerung den Urlaubs- und Freizeitbereich stärken. Das Spielehaus bei der Walderlebniswelt zählt ebenso dazu wie der neue Bike-Point am Turnersee und das Badehaus am Klopeiner See, von dem man hofft, dass es heuer im Herbst eröffnen kann.

Investieren

Karlhofer hebt das Engagement hervor, das sich jetzt in unsicheren Zeiten zeigt: „Bei vielen Betrieben merkt man, da tut sich etwas – das Vivea Kurhotel in Bad Eisenkappel zum Beispiel, das unheimlich wertvoll ist für die gesamte Region, oder Betriebe am See oder in Diex, die in Qualität investieren und damit in die Zukunft. Betriebe wollen auch die Region weiterentwickeln und ich bin davon überzeugt, dass die Gäste das honorieren.“

Entfaltungsraum

Der Tourismuschef sieht die Region als „Entfaltungsraum für alle, von Familien über Abenteuerlustige bis zu körperlich Aktiven“. Die Themen Rad, See, Berg, Kulinarik und Kultur sind mehr denn je die Zugpferde, auf die die Tourismusregion setzt. Neben den Seen ist das Radfahren das „absolute Schaufensterthema der Region“, wie Karlhofer sagt. In den Mittelpunkt rückt auch die Grenzüberschreitung, touristisch mit dem Bike- und Wanderthema, aber auch „die persönlichen Grenzen überschreiten – das sind Erlebnisse, die bleiben“, sagt Karlhofer. „Ich sehe die Grenzenlosigkeit vor allem auch im Kopf – auch grenzenlos kooperieren, um das Potenzial noch zu stärken.“ Logistisch stellt das grenzüberschreitende Angebot mit Touren und Naturerlebnissen in Südkärnten und Slowenien in Corona-Zeiten natürlich eine besondere Herausforderung dar.

Digitalisierung

Die bereits gestartete Digitalisierungs-Offensive setzt die Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten fort. Ab Mai soll eine neue App zur Verfügung stehen, die Gäste sowohl tagesaktuell über Termine und Veranstaltungen informiert als auch Ausflugstipps, Restaurant-Öffnungszeiten, Buschenschenken, Wander- und Radtouren uvm. bietet. „Ein digitaler Reisebegleiter am Smartphone, Tablet und Computer“, fasst Karlhofer zusammen. Die Programme der Aktiv-Card Südkärnten können damit ebenfalls aufs Handy geladen und gleich direkt über die App gebucht werden. Über Social-Media-Kanäle verbreitet die Tourismusregion bereits jetzt Urlaubsfeeling bei den Usern und freut sich über sehr gute Resonanz. „Aber trotz App und Olinemarketing sind professionelle Rad- und Wanderkarten absolut wichtig“, weiß Karlhofer. „Hier brauchen wir hochwertiges Material, das Mehrwert bietet, und auch die ,Story hinter der Story‘ erzählt.“

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