Hochobir – Eisenkappler Hütte
Zwei Gastroprofis hoch am Berg
Roland und Michala Karnitschar sind seit fünf Jahren die Wirte der Eisenkappler Hütte am Hochobir – eine Schutzhütte und beliebtes Ziel vieler Wanderer und Ausflügler.
EBRIACH. Auf 1.555 Metern Seehöhe am Hochobir (Gipfel: 2.142 Meter) liegt die Eisenkappler Hütte, eine Schutzhütte, die dem Österreichischen Touristenklub (ÖTK) gehört. Eine Station am "Panoramaweg Südalpen", Ziel vieler Wanderer und beliebtes Ausflugsziel – es gibt hier auch eine "Südmobil"-Haltestelle. Das fünfte Jahr sind Roland und Michala Karnitschar die Wirte der Hütte. Roland ist gebürtiger Eisenkappler, Koch aus Leidenschaft und nach 13 Jahren in Tirol in die Heimat zurückgekehrt. Seine Frau Michala ist ebenfalls berufserfahren in der Gastronomie.
Sonnenaufgang bis -untergang
"Im Juli und August ist sozusagen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang Betrieb", sagt Roland Karnitschar. "Viele Wanderer sind um 5 Uhr beim Sonnenaufgang am Gipfel und kommen dann zwischen 6 und 6.30 Uhr zur Hütte zum Frühstückskaffee." Vom Hütten-Suppentopf über Schweinsbraten, Obir-Gröstl bis Kasnudeln und Käsespätzle wird aufgekocht, Jause, Brote und Süßes runden das Angebot ab." 17 Schlafplätze hat die Hütte und die Wirte richten nach Vereinbarung auch Feiern für bis zu 50 Personen im idyllischen Ambiente aus.
Vom Berg ins Tal
Die Sommersaison auf der Eisenkappler Hütte geht von Mai bis 27. Oktober. Im Winter führt das Ehepaar Karnitschar den Gasthof Germadnik in Bad Eisenkappel.
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