Der Troubadour singt im Kultur-Glashaus

Christian Sattler, Dominik Am Zehnhoff Söns (vorne, v. li.), Cathryn Chytil, Michael Sattler (hinten, v. li.)
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  • hochgeladen von Simone Jäger

VÖLKERMARKT. Zum vierten Mal wird die Erlebnisgärtnerei Sattler in Pörtschach bei Völkermarkt im September zur Opernbühne. Das Ensemble von "OperaVia" steckt gerade in den Endproben für Giuseppe Verdis "Il Trovatore" (Der Troubadour). 
Das aufwendige Bühnenbild wird heuer von Lichtstimmungen und Videoeinspielungen ergänzt, um die vielen Schauplätze der Handlung darstellen zu können. "Vor vier Jahren haben wir mit acht ausgeliehenen Bühnenelementen und einigen Grünpflanzen als Bühnenbild begonnen", erinnert sich Hausherr Christian Sattler an die Anfänge, "Das kann man mit heute nicht mehr vergleichen. Wir werden jedes Jahr professioneller."

Erfolg toppen

Nach dem großen Erfolg von Georges Bizets "Carmen" im Vorjahr, haben das Ensemble und Familie Sattler den Ansporn, diesen heuer noch zu toppen. "Verdi ist noch eine Stufe höher anzusehen. Wir haben geschaut, welche Oper zu unserem Team und unseren Stimmen passt. So fiel die Entscheidung auf den Troubadour", erklärt Cathrin Chytil von "OperaVia".

Viele Ohrwürmer

Das Ensemble besteht heuer aus acht Solisten, zwanzig Musikern und zwei Dirigenten. Der 20-köpfige Projektchor, der vom Völkermarkter Lukas Joham geleitet wird und dem viele Sänger aus dem Bezirk angehören, probt seit dem Sommer für die drei Aufführungen. Alle folgen der Regie von Dominik Am Zehnhoff Söns, der die Oper werkgetreu im Mittelalter spielen lässt: "Il Trovatore hat viele Ohrwürmer zu bieten. Das Publikum wird überrascht sein, wie viele Melodien es kennt, ohne gewusst zu haben, dass sie aus dieser Oper stammen."

Nähe zum Publikum

Was das Ensemble an den Aufführungen in der Gärtnerei besonders schätzt, ist die unmittelbare Nähe zum Publikum. "Wir sind nicht räumlich weit weg auf einer Bühne, dadurch ist mehr Austausch möglich. Wir wollen das Publikum mit unserer Musik anstecken, sie sollen sich einfach darauf einlassen", so Chytil. "Es wird auch Auftritte aus dem Zuschauerraum geben", verrät Am Zehnhoff Söns abschließend.

Termine:

Premiere: 16. September
weitere Aufführungen: 22. und 24. September
Beginn: 19 Uhr (Einlass 18 Uhr)
Karten: 04232/27 27 5 oder live@kulturglashaus.at

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