ALLOUT goes Germany - ACC Reisersberg
Auch in der heurigen Saison machte die ACC halt in unserem Nachbarland Deutschland.
Ca. 45 min über die Grenze fand in Reisersberg der vorletzte Lauf der ACC-Serie 2014 statt.
Mit von der Partie auch 4 Racer der ALLOUT Enduro Union.
Früh am Morgen, sofort nach dem Frühstück ging es auf zur Strecke.
Nach der Anmeldung gings dann für Sandra, die im 1. Lauf in der Klasse WX Woman startete in die MX-/Enduro-Ausrüstung und schwupp di dupp an den Vorstart und ab in die Einführungsrunde.
Schon in der Einführungsrunde hat man bemerkt, dass ihr die Strecke sehr gefällt.
Um 9:00 Uhr fiel dann der Startschuss für den ersten Lauf.
Sandra kam beim Start sehr gut weg. Die ganzen 2 Rennstunden, war sie durch beim lachen. Man könnte sagen, dass ihr dass Spaß macht im Dreck herum zu plantschen, da auch viele Dreckpassagen und das Wasserbecken zu überwinden waren.
Auch nach den 2 Stunden grinste sie weiter, denn am Ende konnte sie sich über ihr derzeit bestes ACC-Ergebnis, einem 2. Stockerlplatz freuen!
Im 3. Lauf des Tages waren wiederum 3 der AEU-Racer mit am Start.
Alle 3, Thomas Ischep, Gerhard Mark und Karl-Heinz Pavlic starteten in der Klasse XC Sport 1.
Thomas Ischep, auf seiner Husqvarna TE 250 startete mit einem Hole shot in das zweistündige Rennen. Lange konnte er vorne mit fighten. Doch da er zurzeit wenig Zeit zum Trainieren hatte ging ihm nach und nach die Kraft ein wenig aus und er hatte mit Krämpfen zu kämpfen. Trotzdem kam er als guter 9. ins Ziel.
Bei diesem Rennen war das Glück nicht auf Gerhards Seite. Denn schon nach einer Runde musste er wegen defekter Bremsen das Rennen frühzeitig aufgeben und wurde am Ende auf den 14. Platz verdrängt.
Karl-Heinz Pavlic hingegen meisterte mit seiner KTM 350 EXC-F wieder einen grandiosen Lauf. Schon nach den ersten Runden fuhr er um die ersten 3 Plätze. Er rutschte kurz hinter auf den 5. Platz jedoch kämpfte er sich runde für Runde wieder nach vorn und konnte sich somit über der 2. Podiumsplatz freuen.
Zur Strecke:
Die Strecke war eine Mischung zwischen Enduro und Motocross, also perfekte Bedingung für ein Cross-Country Rennen. Nach dem Start ging es kurz über den Motocrossteil, bevor es dann in den Anspruchsvollen Wald-/ Enduro-Teil ging. Viele Unebenheiten am Boden wie matschige Bereiche als auch steinige Auffahrten gab es in diesem Teil, bevor es dann wieder Richtung Motocross-Teil ging zu überwinden. Zudem gab es auch ein Wasserbecken zu überwinden, an dem manche scheiterten.
Herzlichen Glückwunsch unseren Cross-Country Racern für die spitzen Leistungen!
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