Vorsicht Frösche und Kröten!
Die Amphibienwanderung hat begonnen

Schutzzäune zum Schutz der wandernden Frösche und Kröten. | Foto: UMG
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  • Schutzzäune zum Schutz der wandernden Frösche und Kröten.
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  • hochgeladen von Isabelle Cerha

Die Temperaturen sind schon milder und somit machen sich tausende von Amphibien aus ihren Winterquartieren auf, um zu ihren Laichgewässern zu gelangen. Auf den Straßen ist nun besondere Vorsicht geboten.

Gerade im Frühjahr zur Amphibienlaichzeit sind Frösche und Kröten besonders bedroht. Gemeinsam mit engagierten Freiwilligen entschärfen Land und Gemeinden die Gefahrenquelle Verkehr durch die Errichtung von Amphibienschutzzäunen. „Vorarlberg ist in seiner Verantwortung für das natürliche Erbe und zum Schutz der Biodiversität angehalten, die Amphibien zu schützen und zu erhalten. Dieser Verantwortung wollen wir natürlich gerecht werden“, betont Landesrat Christian Gantner.

Amphibien zählen zu den am stärksten bedrohten Tiergruppen

Die empfindlichen Tiere benötigen naturnahe Lebensräume und Gewässer zur Fortpflanzung. Sie sind daher von Lebensraumverlusten, Schadstoffbelastungen und der Zerschneidung von Lebensräume ganz besonders betroffen. Insgesamt kommen in Vorarlberg zwölf heimische Amphibienarten vor. Die Hälfte davon gilt als unterschiedlich gefährdet, vier Arten sind vom Aussterben bedroht.

Mobile Amphibienzäune

Zum Schutz werden daher an besonders wichtigen Zugstellen entlang von Straßen mobile Amphibienzäune aufgestellt und mit der Unterstützung von Freiwilligen die Amphibien sicher über die Straße gebracht. Ist das Aufstellen eines Zaunes nicht möglich, weisen entsprechende Hinweisschilder auf die Amphibienwanderung hin. Landesrat Gantner:

„Der Schutz der Amphibien ist wichtig in unserem Bestreben gegen das Artensterben. Ohne das Engagement der vielen Freiwilligen wären die Schutzbemühungen nicht machbar. Ihnen allen danke ich dafür sehr.“

Schutzzäune zum Schutz der wandernden Frösche und Kröten. | Foto: UMG
Gerade im Frühjahr zur Amphibienlaichzeit sind Frösche und Kröten besonders bedroht. | Foto: UMG

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