Jugendparlament
Das macht Währing für die Kids
Vom Gemeinschaftsbeet bis zum neuen Fußballtor: Diese Ideen stammen aus dem Jugendparlament.
WÄHRING. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Wünsche umgesetzt, die aus dem Währinger Jugendparlamant stammten. Egal ob ein Zebrastreifen an der Ecke Gentzgasse/Weimarer Straße oder ein Scooterpark und Graffiti-Wände für den Währinger Park: Diese Ideen kommen direkt von denen, die sie am meisten betreffen, nämlich von Kindern aus dem Bezirk.
Eingebracht werden sie im Jugendparlament, danach von den Experten aus Politik und dem Magistrat bewertet und so bald als möglich umgesetzt. "Die Kleinen sind die wahren Experten, wenn es um die Bedürfnisse junger Währinger geht. Die Anträge liefern wertvolle Informationen, was den Kindern und Jugendlichen wichtig ist", sagt Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Grüne). Im heurigen Jahr wurden wieder einige Vorschläge der Kids gemeinsam erarbeitet und umgesetzt. So bekam der Ebner-Eschenbach-Park ein Gemeinschaftsbeet zum Garteln und im Fußballkäfig im Türkenschanzpark wurde ein neuer Belag aufgebracht und neue Tore aufgestellt. Auch die neuen Möbel und der Tischtennistisch in der Staudgasse resultieren daraus.
Nächster Termin
Der nächste Mitbestimmungstag mit Vertretern der Schulen findet am 12. Dezember zwischen 9.30 und 13 Uhr statt. Bereits davor gibt es in den unterschiedlichen Schulen im Bezirk und im Jugendtreff "Molly’s" (18., Hofmanngasse 6/1) Beteiligungs-Workshops des Jugendparlaments. Die Veranstaltungen sind für Teenies und Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren und dauern zwei Stunden. Im Zentrum der Workshops stehen die Sichtweisen und Wahrnehmungen der Jugendlichen.
Im Vorjahr wurden im Währinger Jugendparlament insgesamt 14 Anträge eingebracht, die größtenteils mit der Unterstützung des Bezirks und der Jugendorganisationen auch umgesetzt werden konnten – sehr zur Freude der Kids!
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