Der Reizende Reigen
nach dem Reigen des reizenden Herrn Arthur Schnitzler von Werner Schwab
Ein nicht weniger "unzüchtig-reizendes" Dichterprodukt als es die Vorlage von Schnitzler für sich behaupten konnte. Allerdings betreibt Schwab in seinem "Reigen" das anstößige, zwischenmenschliche Beziehungskarussell und die Sexualität mit ziemlich derber Inbrunst. Seine Figuren drehen und winden dabei einander die Wörter im Mund herum wie abschraubbare Geschlechtsteile. Und weil am Ende des Reigens jeder mit jedem seine sexuell-erregenden Freuden vollzogen hat, ist Schwabs pornographische Satire bis zuletzt ein lustvoll-wortschwangeres Kabinettstück.
Regie: Jacky Surowitz
mit Clemens Aap Lindenberg als Abgeordneter, Jacky Surowitz als Friseuse und Schauspielerin, Helmut Tschellnig als Dichter, Johanna Mucha als Hure, Jörg Bergen als Angestellter und Ehemann, Julia Wartinger als junge Frau, Sascha Merenyi als Hausherr und Gini Lampl als Sekretärin.
Tickets im VVK unter wienerkult@gmx.at oder 0660/6999357
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