"Die Post ist gut aufgestellt"
Hurra, die Post ist eh noch da! Ihr Sprecher Fuchs weiß über Währings Zukunft Bescheid.
(pz). Die Sorge der Währinger Bevölkerung, durch die Ausdünnung des Filialnetzes könne die Post ihrem Versorgungsauftrag nicht mehr nachkommen, steht seit zwei Jahren auch regelmäßig am "Spickzettel" der Politik. Der letzte Aufreger: Die vorzeitige Schließung der Filiale Gymnasiumstraße nach dem bereits zweiten Überfall.
Die bz sprach mit Post-Pressesprecher Stephan Fuchs über die Pläne seines Konzerns in Währing.
Überspitzt ausgedrückt: Sie nutzen einen Überfall gleich dazu, eine Filiale für immer zu schließen. Andere Privatunternehmen könnten sich das nicht erlauben ...
Fuchs: "Bei diesem Überfall gab es sogar einen verletzten Sicherheitsmann. Aber: Der Umzug in die Bawag-Post in der Währinger Straße wäre ohnehin Ende Mai geplant gewesen, da verstreicht nur wenig Zeit dazwischen."
Wie sieht das zukünftige Netz im 18. Bezirk aus?
Fuchs: "Bis Ende des Jahres soll es fünf Filialen geben, drei davon sind die heutigen Bawag-Post-Niederlassungen in der Schöffelgasse 64, Gymnasiumstraße 26 und Martinstraße 61. Für die restlichen zwei suchen wir noch Postpartner, dann sind wir sehr gut aufgestellt."
Wo will die Post ihre Partner haben?
Fuchs: "Einen sicher in der Nähe des Türkenschanzparks."
Bevorzugen Sie gewisse Branchen als Partner?
Fuchs: "Wir prüfen alle Interessenten ganz genau, schließlich muss das Vertrauen in unseren Kundendienst gewährleistet bleiben."
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