Binder-Schramm
Eine Institution in Währing

Gegründet 1919: Josef Schramm betreibt das Geschirrfachgeschäft in der Währinger Straße 140 in dritter Generation. | Foto: Wolfgang Unger
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  • Gegründet 1919: Josef Schramm betreibt das Geschirrfachgeschäft in der Währinger Straße 140 in dritter Generation.
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Seit mehr als 100 Jahren ist Familie Binder-Schramm der Nahversorger für Haushaltswaren.

WIEN/WÄHRING. 1919 von Karl Wilhelm Binder gegründet, versorgte man den Bezirk mit Produkten wie Öfen, Waschrumpeln, Sicheln, Sensen und anderen Eisenwaren, die nach Kriegsende von großer Notwendigkeit waren. Die Jahre vergingen, Elisabeth Schramm, die Tochter des Gründers, übernahm den Laden und erweiterte sukzessiv das Angebot mit Dingen des täglichen Lebens.

„Meine Mutter steht mit ihren 92 Jahren noch immer im Geschäft und das mit Leidenschaft und Enthusiasmus“, erzählt Sohn Josef Schramm, der seit heuer die Geschäftsführung übernommen hat. Das allerdings nicht ohne Grund, seit Ausbruch von Corona bedarf die resolute Dame besonderem Schutz und hat ihre Aktivitäten rund um ihren Laden vorerst auf Eis gelegt.

10.000 Artikel lagernd

Im Laufe der Jahre ist das Sortiment beträchtlich angewachsen, etwa 10.000 Artikel sind erhältlich und das Angebot an Haushaltswaren lässt keine Wünsche offen. „Wir legen besonderen Wert auf die Komplexität einzelner Warengruppen, das Meiste ist auf Lager und erspart den Kunden lange Lieferzeiten“, so Schramm.

Meist sind es Produkte, die man im Haushalt benötigt, Geschirr, Gläser, Bestecke und hochwertige Messer. Um aber einem gewissen Trend zu folgen, sind auch Ausstattungen wie Trinkflaschen, diverses Barequipment und so manches Helferlein für die Küche erhältlich.

Qualität, Ursprung und Verfügbarkeit sind dabei die wesentlichen Kriterien, die Schramm zur Anwendung bringt. Die zahlreiche Stammkundschaft honoriert diese Verbindlichkeiten, denn den Bestand eines Unternehmens auch noch nach über hundert Jahren aufrecht zu erhalten, ist in der heutigen Zeit eher selten geworden.

Fachberatung und der persönliche Kontakt ist im Handel halt noch immer das Um und Auf. Was nicht heißen soll, dass man nicht mit der Zeit gegangen ist, denn laut Schramm lukriert sich der Umsatz mittlerweile zu einem beträchtlichem Teil aus den Angeboten auf der Firmenwebseite www.binder-schramm.at

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