Thomas de Meza
Grätzel-Fahrradmechaniker im Herzen Währings

  • Kein Fahrrad ist so kaputt, dass es Thomas de Meza in seiner Werkstatt in Währing nicht wieder reparieren könnte.
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Der Mechaniker repariert seit 2011 in der Semperstraße 25 Fahrräder. Die Arbeit geht ihm nicht aus.

WIEN/WÄHRING. Bereits als Kind interessierte sich Thomas de Meza für alles, was Räder hatte. Und er führte schon in jungen Jahren selbst kleinere Reparaturarbeiten durch. Zuerst waren es Fahrräder, danach Mopeds, Motorräder und schließlich Autos. Doch die Leidenschaft zum Drahtesel blieb in all diesen Jahren bestehen und als passionierter Radfahrer machte es für ihn wenig Sinn, bei jedem noch so kleinen Problem eine Werkstatt aufzusuchen. „Meine mechanischen Kenntnisse eignete ich mir im Laufe der Jahre selbst an und es gab da nichts, was ich nicht wieder zum Laufen brachte“, bemerkt der passionierte Radfahrer.

Wunsch nach eigenem Laden

Eigentlich war es immer schon sein Wunsch, einen kleinen Laden zu betreiben, wo ihm niemand etwas dreinredet und er seine Fähigkeiten voll ausschöpfen kann. Der Befähigungsnachweis war ein Klacks für ihn und die Anforderungen, die man bei der Prüfung an ihn stellte, konnten ihn nicht aus der Ruhe bringen. Das begehrte Papier in Händen eröffnete er im Juni 2011 sein Geschäft in der Semperstraße 25. Dort richtete er sich eine Werkstatt ein, um schließlich das zu tun, wofür sein Herz schlug, nämlich Fahrräder von ihren Leiden zu befreien und sie wieder in die Hände ihrer glücklichen Besitzer zu übergeben.

  • Thomas de Meza vor seinem Laden in der Semperstraße 25.
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Egal, um welchen Defekt es sich handelt, der fixe Mechaniker bekommt jede noch so knifflige Aufgabe in den Griff: Bremsentausch, kaputte Schaltungen oder ein einfacher Reifentausch sind dabei wohl die leichtesten Aufgaben für ihn, doch auch bei komplexeren Problemen weiß er Rat. Ersatzteile liegen gut sortiert in den Regalen, andernfalls werden diese bestellt, auch wenn die Lage aufgrund von Corona mit erheblichen Lieferengpässen einhergeht.

Vom Kinder- und Jugendrad oder dem stylischen Stadtrad einer jungen Mutter über das Rennrad eines fitten älteren Herrn bis hin zu den schwer beanspruchten Mountainbikes einiger sportaffiner Radartisten: „Bis jetzt ging noch kein Fahrrad an den Besitzer zurück, ohne dass ich es reparieren konnte“, sagt de Meza.

  • Kein Fahrrad ist so kaputt, dass es Thomas de Meza in seiner Werkstatt in Währing nicht wieder reparieren könnte.
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  • Thomas de Meza vor seinem Laden in der Semperstraße 25.
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