Sport und Bewegung
SwissFit bringt schweizer Genauigkeit nach Währing
Das Sportstudio SwissFit geht auf individuelle Bedürfnisse ein. So will man sich von der Konkurrenz abgrenzen.
WIEN/WÄHRING. Reduzierung des Risikos einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, Stärkung des Immunsystems oder verbesserter Stress-Abbau: Die Liste der positiven Effekte von Sport ist lang, wenn nicht sogar zu lang, um alle anzuführen. Profitieren kann davon jede Altersgruppe: Wer bereits früh anfängt, bleibt auch im höheren Alter länger fit.
Im Sport- und Gesundheitsbetrieb "SwissFit" ist es jedoch nie zu spät, um anzufangen. "Wir hatten erst letztens einen 73-Jährigen, der das erste Mal bei uns war", sagt Alexander Machat, einer der Geschäftspartner vom Währinger Standort. Seit 2018 bietet SwissFit in Währing auf 375 Quadratmetern verschiedene Bewegungsangebote von Training mit Maschinen über Gruppenkurse bis hin zu Personal Training an.
Man ist anders
Dabei grenzt man sich klar von der Konkurrenz ab. "Wir schließen die Lücke zwischen dem klassischen Fitnessstudio und der Physiotherapie. Bei unserem Training steht die Gesundheit im Mittelpunkt", sagt Machat.
Die ausgebildeten Trainer passen sich an die Bedürfnisse der Kunden an, können Anamnesebögen erstellen, Diagnosen lesen und entwickeln daraufhin ein Trainingsprogramm. Während es vielen Fitnessstudios schwerfällt, Trainerinnen und Kundinnen für ihr Angebot zu begeistern, ist man beim Währinger Sport- und Gesundheitsbetrieb besonders stolz auf den hohen Frauenanteil.
Wie Zuhause fühlen
Strikte Öffnungszeiten gibt es keine, mit einem Chip hat man jederzeit Zutritt. "Das Training kann man dadurch in den Alltag ideal einbauen. Man ist nicht auf Sonderöffnungszeiten angewiesen. Wir sind dann quasi wie ein Wohnzimmer", sagt Machat. Und genau das – also ein zweites Zuhause – will SwissFit auch garantieren. Dafür legt man sehr viel Wert auf die genaue Auswahl des Personals, besonders stolz ist man auf die Räumlichkeiten im Altbau. Der Standort Währing wurde übrigens bewusst gewählt: "Die Räumlichkeiten sind einzigartig und diese mit Leben zu füllen ist besonders."
Wie der Name schon verrät, orientiert man sich beim Trainingsangebot am Schweizer Konzept. So gehe es bei ihrer Arbeit vor allem um Präzision und Qualität, aber gleichzeitig soll es auch funktional sein. Auf unnötigen Schnickschnack – wie übergroße Spa- und Wellnessbereiche – verzichtet man. Die würden viel Platz wegnehmen und die Nachfrage sei nicht vorhanden. Stattdessen setzt man auf einen Internisten und einen Sportmediziner, die die Sportler nach Bedarf begleiten und betreuen.
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