Bezirksparlament
Neuer Belag für den Spielplatz im Schubertpark
In der Bezirksvertretung wurde einstimmig ein neuer Boden für den Spielplatz im Schubertpark beschlossen.
WIEN/WÄHRING. Währing ist einer der Bezirke, der auf die meisten und größten Parks in ganz Wien zurückgreifen kann. Dies erfordert aber auch viel Einsatz, Arbeit und Geld für deren Erhaltung. Um dieses hohe Level auch weiterhin bieten zu können, wurde in der vergangenen Sitzung des Währinger Bezirksparlaments ein Umsetzungsantrag von allen Fraktionen einstimmig angenommen. Die Bezirks-ÖVP forderte darin eine neue Oberfläche am Spielplatz im Schubertpark. "Der Antrag entstand aufgrund einiger Bürgeranfragen. Sehr konkret anhand der Familie Nagel, die beim Schubertpark wohnt und aufgrund der wenigen Möglichkeiten in dieser Gegend diesen Park oft nutzt", sagt der Währinger Bezirksvize Oliver Möllner (ÖVP). "Die Verletzungsgefahr ist aktuell sehr hoch, weil die Oberflächen ungemein ungepflegt sind und keinerlei Wiese oder Rindenmulch mehr vorhanden ist", so Möllner weiter. Die Stadt Wien ist nun am Zug, die Oberflächen zu erneuern.
Die ÖVP Währing wird nun im Sommer alle Spielplätze in Währing genau unter die Lupe nehmen. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den öffentlichen Raum gerade für Familien, Seniorinnen und Senioren und die Jugend kontinuierlich zu verbessern", sagt Möllner.
Viel beansprucht
Die Abnützungserscheinungen sind natürlich auf die starke Nutzung der Spielplätze im Corona-Jahr zurückzuführen. "Sämtliche Möglichkeiten im Bezirk wurden stark genützt. Es hat sich aber sehr gut gezeigt, wie wichtig der öffentliche Raum für die Bewohnerinnen und Bewohner ist", so Bezirkschefin Silvia Nossek (Grüne).
Die Sanierung des Rasens im Schubertpark wird allerdings noch etwas auf sich warten lassen. In den Sommermonaten ist dies aufgrund der hohen Temperaturen und der Hitzewelle nicht machbar. "Dazu braucht es eine sieben- bis achtwöchige Sperre des Areals. Das ist während der Ferien leider unmöglich und kann erst später durchgeführt werden", sagt Nossek. Der obligatorische Rindenmulch kann auf Spielplätzen nur bedingt eingesetzt werden. "Außer rund um die Spielgeräte, da dient er auch als Fallschutz für die Kleinen", berichtet die Währinger Bezirkschefin.
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