Sanierung Messerschmidtgasse: Alle Parkplätze bleiben erhalten

- Auch nach dem Umbau bleiben alle Parkplätze in der Messerschmidgasse erhalten.
- Foto: Anton Kühnelt-Leddihn
- hochgeladen von Anja Gaugl
In der Messerschmidtgasse sollte im Zuge der geplanten Fahrbahnsanierung auf Längsparker umgestellt werden, um Bäume zu retten. Das hätte zehn Parkplätze gekostet.
WÄHRING. Der Straßenbelag zwischen Ferrogasse und Bastiengasse muss dringend saniert werden. In Kürze startet der Bezirk mit den Arbeiten. Und wollte dabei gleich eine weiter wichtige Maßnahme miterledigen. Nämlich die Rettung der Straßenbäume. Das hätte aber zum Verlust von zehn Parkpltäzen geführt.
"Hier wohnen viele junge Familien mit Kindern. Die Parkplätze sind wichtig für uns, weil die Häuser meist ohne Garagenplätze sind. Das Parkpickerl wurde deshalb von uns allen begrüßt, auch weil ständig Kleinbusse und Pendler die Parkplätze blockiert haben. Wenn hier tatsächlich auf Längsparken umgestellt wird, tritt wieder die gleiche Situation ein wie davor", so Anrainer Anton Kühnelt-Leddihn.
Baumsterben in Gersthof
Der Bezirk lenkte ein, auch wenn das Baumsterben in Gersthof ein drängendes Thema sei. Vor allem dort, wo in den letzten Jahren Grünstreifen zuasphaltiert wurden, um Autos darauf abzustellen, würden die Bäume langsam absterben. "Wenn wir wollen, dass Gersthof auch für unsere Kinder und Enkelkinder seinen grünen Charakter behält, dann müssen wir jetzt handeln" appelliert Bezirkschefin Silvia Nossek (Grüne).
Doch die zahlreichen Reaktionen zu dem geplanten Vorhaben hätten gezeigt, dass es eine bessere Kommunikation brauche. "Wir werden daher in einem ersten Schritt nur die Belagssanierung durchführen. Die Parkordnung bleibt unverändert. Die Sanierung der Baumstandorte wird zurückgestellt", erklärt Bezirkschefin.




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