Andenken Währing & Döbling
SPÖ gedachte den Opfern der Novemberprogrome

Auf Initiative der sozialdemokratischen Freiheitskämpfer von Währing und Döbling ging man anlässlich der Novemberprogrome auf Spurensuche und gedachte den Opfern jener Nacht 1938 | Foto: SPÖ
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  • Auf Initiative der sozialdemokratischen Freiheitskämpfer von Währing und Döbling ging man anlässlich der Novemberprogrome auf Spurensuche und gedachte den Opfern jener Nacht 1938
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Die SPÖ Währing gedachte anlässlich des Jahrestages der Novemberpogrome am 9. November den Opfern des Nationalsozialismus im Bezirk. 

WIEN/WÄHRING/DÖBLING. Es müssen schreckliche Szenen gewesen sein, als in der Nacht von 9. auf 10. November 1938 die jüdische Bevölkerung Opfer des NS-Terrors geworden ist. Auch in Währing wurde in der damals so genannten Reichskristallnacht verheerend gewütet.

Auf Initiative der sozialdemokratischen Freiheitskämpfer von Währing und Döbling wurde in der Schopenhauerstraße 39 – einst stand hier die Synagoge des Architekten Jakob Modern – den Opfern dieser Novemberpogrome gedacht. In jener Nacht im November 1938 begann mit der Zerstörung von Synagogen und Geschäften die systematische und gezielte Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung jüdischer Bürger und durch den Nationalsozialismus und seine Mitläufer.

Kein Platz für Antisemitismus

„Antisemitismus und Hass dürfen bei uns keinen Millimeter Platz haben. Wir müssen wachsam bleiben gegen rassistische und antisemitische Tendenzen jeglicher Art!“, so Andreas Höferl, Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Währing anlässlich der Gedenkveranstaltung im 18. Bezirk.

Heute erinnert eine Schautafel in der Schopenhauerstraße 39 an die Opfer des Nationalsozialismus. | Foto: SPÖ
  • Heute erinnert eine Schautafel in der Schopenhauerstraße 39 an die Opfer des Nationalsozialismus.
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„Auch die 1888 errichtete Synagoge in Währing wurde zerstört. Heute erinnert eine Tafel an der Wohnanlage in der Schopenhauergasse 39 daran, dass sich dahinter die zerstörte Synagoge, auch Währinger Tempel genannt, befand“, erklärt Michael Trinko, Klubobmann der SPÖ Währing den Grund für das gemeinsame Gedenken in der Schopenhauerstraße. „Niemals vergessen, immer erinnern, sicht- und hörbar. Das ist unsere Pflicht als Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen“, so die beiden abschließend.

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Auf Initiative der sozialdemokratischen Freiheitskämpfer von Währing und Döbling ging man anlässlich der Novemberprogrome auf Spurensuche und gedachte den Opfern jener Nacht 1938 | Foto: SPÖ
Heute erinnert eine Schautafel in der Schopenhauerstraße 39 an die Opfer des Nationalsozialismus. | Foto: SPÖ

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