Anrainer parken gratis
VP-Bezirksvorsteher präsentierten Vorschlag für eigene Anrainerparkplätze als Alternative.
WÄHRING. Währings Bürger haben sich mehrheitlich gegen die Einführung des Parkpickerls ausgesprochen. Jedoch gibt es Zonen, die unter Stellplatznot leiden. Für diese Zonen stellte Bezirksvorsteher Karl Homole gemeinsam mit seinen Amtskollegen Heinz Gerstbach (Hietzing) und Adolf Tiller (Döbling) ein Alternativmodell zum Parkpickerl vor.
Die Bezirksvorsteher fordern 25 Prozent Anrainerparkplätze in besonders belasteten Gebieten in ihren Bezirken.
„Unser Modell ist sofort umsetzbar, rechtlich haltbar und verursacht keine Parkgebühren“, ist Währings Vorsteher Homole mit dem Konzept zufrieden. Drei Mal haben die Bezirksvorsteher bei Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou vorgesprochen und Vorschläge wie Park-and-Ride-Anlagen oder Wohnsammelgaragen unterbreitet. „Da noch immer keine Antworten gekommen sind und seitens der Stadt auch keine Alternativmodelle vorgelegt wurden, ist es an der Zeit, zu handeln“, so Homole.
Die Vizebürgermeisterin sieht ein rechtliches Problem des VP-Modells und Kurzparkzonen als Voraussetzung für Anrainerparkplätze. Alles rechtlich geprüft, heißt es vom Bezirk.
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