Straßenumbauten
Schulwege in Währing - welche Maßnahmen 2023 anstehen

- Maßnahmen wie der neue Kreisverkehr in Pötzleinsdorf sollen die Schulwegsicherheit verbessern. Insgesamt acht Projekte setzt man nach Plan heuer noch um.
- Foto: BV18
- hochgeladen von Johannes Reiterits
In Währing sollen noch 2023 acht konkrete Veränderungen auf den Straßen für die Verkehrssicherheit von Schülern umgesetzt werden. Das betrifft viele Grätzln im Bezirk.
WIEN/WÄHRING. Rund 8.000 Schülerinnen und Schüler sind morgendlich zwischen Pötzleinsdorf und dem Gürtel unterwegs zum Unterricht. Damit diese möglichst sicher zu einer von über 30 Schulen in Währing kommen, baut der Bezirk die Straßen kräftig um.
In den vergangenen Jahren wurden mehr als 40 Maßnahmen umgesetzt, um die Schulwege im Bezirk sicherer zu machen. Und das in einer großen Bandbreite: Neue Schutzwege, Tempo 30 samt Bremsschwellen vor den Schulen - sogar ein Kreisverkehr ist derzeit in Pötzleinsdorf im Test.
Die Bezirksvorstehung verweist dabei oftmals auf das Kinder- und Jugendparlament, wo solche Anliegen ausgesprochen würden. Auch Eltern machen sich immer wieder für einen sicheren Schulweg stark, damit der Nachwuchs möglichst selbstständig jeden Morgen unterwegs sein kann.
Acht Projekte für 2023
Wie die Bezirksvorstehung mitteilt, sollen heuer gesamt acht Maßnahmen im Verkehr umgesetzt werden. Denn: „Ein aktiv und selbstständig zurückgelegter Schulweg ist wichtig für die Entwicklung von Verkehrskompetenz, Eigenverantwortung und Wahrnehmungsfähigkeit. Darum tun wir viel, um die Schulwegsituation in Währing stetig zu verbessern", erklärt Bezirkschefin Silvia Nossek (Grüne).

- Bezirksvorsteher Silvia Nossek (Grüne) möchte noch mehr Schulwegsicherheit in Währing.
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Bis Jahresende sollen gesamt acht Projekte für mehr Verkehrssicherheit umgesetzt werden:
- Kreuzung Sternwartestraße – Semperstraße: Gehsteigvorziehungen
- Kreuzung Gentzgasse – Weimarer Straße: Anhebung des Kreuzungsplateaus, Gehsteigvorziehungen, Baumpflanzung
- Gersthofer Straße zwischen Ferrogasse und Bastiengasse: Verbesserung der Querungen, Umgestaltung der gesamten Ampelanlage für mehr Fußgängersicherheit, Neugestaltung des Bereichs Salierigasse bis Bastiengasse
- Kreuzung Höhnegasse – Witthauergasse: Gehsteigvorziehungen
- Alsegger Straße: Schutzwege über Ferrogasse und Höhnegasse auf Schulseite
- Kreuzung Scheibenbergstraße – Hockegasse: Anhebung des Kreuzungsplateaus, zwei Schutzwege statt bisher einem
- Kreuzung Scheibenbergstraße – Eckpergasse: Anhebung des Kreuzungsplateaus
- Provisorischer Kreisverkehr Hockegasse – Buchleitengasse – Geyergasse: Durch die Kanalisierung des Autoverkehrs ist die Kreuzung übersichtlicher, insbesondere für Kinder.
"Synergien nutzen"
Bei den Umbauten nutze man auch "wo immer möglich Synergien im Zusammenhang mit ohnehin erfolgenden Bauarbeiten, wie jene zur Verlegung der 3. Hauptleitung von Wiener Wasser in der Scheibenbergstraße", erklärt man per Aussendung.

- In Währing gibt es über 30 Schulstandorte.
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"Ein Danke an dieser Stelle auch an Stadt und Bund, die durch ihre Förderprogramme viele dieser Maßnahmen unterstützen und so zeigen, dass der sichere Schulweg für unsere Kinder auch ihnen ein Anliegen ist", zeigt sich Nossek zufrieden. Denn ein Teil der Schulweg-Projekte wird über Förderungen zur Unfallprävention von Seiten der Stadt unterstützt. Außerdem werden die Projekte für die KlimaAktiv-Förderung des Klimaministeriums im Rahmen des Masterplan Gehen eingereicht.
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