Waidhofen/Ybbstal
Polizei warnt vor gefälschten Mails
WAIDHOFEN/YBBS. Das österreichische Bundeskriminalamt warnt derzeit vor einer Welle von gefälschten E-Mails, die scheinbar von der Polizei stammen.
Auch Waidhofens Sicherheitsgemeinderat Heinz Dötzl ruft zur Vorsicht auf: „Bitte diese Mails kritisch hinterfragen und auf keine Fall die Anhänge öffnen!“ Die Mails haben den Betreff „Letzte Einladung der Polizei“. Bei den Anhängen handelt es sich laut BKA mit hoher Wahrscheinlichkeit um Schadsoftware.
Richtiges Verhalten
Bei der Nachricht handelt es sich um eine Totalfälschung. Das Bundeskriminalamt rät allen Empfängern dieser Schreiben, diese nicht zu beantworten und auf keinen Fall die Anhänge zu öffnen.
Weitere Tipps
E-Mail sofort löschen.
Falls der Anhang geöffnet wurde: Netzwerkverbindung trennen und das
System auf Schadsoftware überprüfen und bei Bedarf einen IT
Techniker zu Rate ziehen.
Falls bereits ein Schaden eingetreten ist: Anzeige in einer
Polizeiinspektion erstatten.
Behörden verschicken niemals eine E-Mail, außer Sie geben im
Vorhinein Ihre ausdrückliche Zustimmung.
Überlegen Sie, ob Sie von der betreffenden Stelle eine Nachricht
erhalten sollten, wenn dies nicht der Fall ist, halten Sie Rücksprache mit
den offiziellen Stellen.
Im Zweifel gilt immer, öffnen Sie keine Links oder Anhänge und prüfen
Sie die E-Mail zuerst genau.
Schauen Sie sich genau die Absenderadresse an, diese stimmt mit
keiner offiziellen E-Mail überein.
Achten Sie auf eine persönliche Anrede. Fehlt diese, kann man von einer
Massensendung ausgehen.
Seien Sie misstrauisch: Bedenken Sie, dass E-Mails leicht mit Logos von
Behörden nachgebaut werden können – sie sehen oft aus wie echt.
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